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Zum Abschluss der Englischen Woche muss der SVWW auswärts antreten beim SV Waldhof Mannheim. Die Partie wird am Sonntag, um 19:30 Uhr, angepfiffen.
Beim Heimsieg gegen Dresden weißt Cheftrainer Nils Döring hin, dass seine Mannschaft die richtige Reaktion nach der Heimniederlage gegen Hannover gezeigt hat. Es wurde Haltung bewahrt und die entsprechende Einstellung mit viel taktischer Disziplin an den Tag gelegt. Der Sieg war hochverdient. Ein Wehrmutstropfen gab es dennoch. Florian Hübner verletzte sich schwer nach einem harten Einsteigen von Dresden Kapitän Stefan Kutschke, der dafür die Rote Karte sah. Hübner wird mit einem Innenbandriss am Sprunggelenk mehrere Monate ausfallen und muss operiert werden.
Zudem stehen auch Amin Farouk (grippaler Infekt), Thijmen Goppel (Knieprobleme) und Marius Wegmann (Unterarmbruch) weiterhin nicht zur Verfügung.
Ein besonderes Jubiläum feierte Sascha Mockenhaupt am letzten Spieltag. Er zog nach Einsätzen auf Vereinslegende Alf Mintzel gleich. Aus taktischen Gründen spielte Mockenhaupt zunächst nicht und kam in der zweiten Hälfte von der Bank. Dies hatte taktische Gründe erklärte Nils Döring im Spieltagsinterview.
Die Gastgeber, Waldhof Mannheim, haben mit dem Trainerwechsel zu Bernhard Trares neuen Schwung bekommen. "Sie sind eine sehr gute Umschaltmannschaft, die aktiv und aggressiv gegen den Ball verteidigt. Mit Terrence Boyd haben sie zudem einen starken Zielspieler, den sie immer wieder suchen. Uns erwartet ein Team, das über einen guten Mix aus jungen und erfahrenen Spielern verfügt. Das wird eine harte Aufgabe für uns“, sagt Döring.
Döring freut sich auf die heiße Atmosphäre in einem vollen Stadion unter Flutlicht. Sein Team erwartet zahlreiche Zweikämpfe und muss sich auf Kompaktheit und Disziplin einstellen. Es gilt Lösungen mit dem Ball nach vorne zu suchen, mutig zu agieren und Fouls zu ziehen. Eine gute Balance zwischen Offensive und Defensive sollte gefunden werden. Weiterhin gilt es mit höchster Intensität und Bereitschaft gegen den Ball zu arbeiten, um erfolgreich zu sein.
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Archivfoto: Volz