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Bei der Polizei Wiesbaden wurden am Montag und Dienstag weitere Einbrüche, die sich in den vergangenen Tagen ereignet haben, gemeldet. Derzeit gibt es eine Serie an Einbrüchen besonders im nördlichen Bereich in der Landeshauptstadt.
Im Stadtteil Dotzheim überstiegen, zwischen Freitag und Montagmittag, Kriminelle einen Grundstückzaun und begaben sich in den rückwärtigen Bereich eines Mehrfamilienhauses im Karrnweg. Dort schoben sie den heruntergelassenen Rollladen hoch und hebelten die Tür zur Wohnung auf. Anschließend durchsuchten die Eindringlinge alle Räume nach Wertgegenständen.
Ob etwas entwendet wurde, ist bislang nicht bekannt. Der hinterlassene Sachschaden beträgt etwa 1.000 Euro.
Von Samstagmittag bis Sonntagnachmittag versuchten Einbrecher sich gewaltsam Zugang in die Tiefgarage eines Mehrfamilienhauses in der Dotzheimer Sandbornstraße zu verschaffen, scheiterten aber am Tor.
Unbekannte versuchten am Montag, zwischen 15:30 Uhr und 21:00 Uhr, eine Balkontür eines Mehrfamilienhauses in der "Kleinen Weinbergstraße" in Wiesbaden-Nord über eine Katzentür mit einem Werkzeug zu öffnen. Dabei beschädigten sie die Klappe, ließen dann aber von der weiteren Tatausführung ab.
In der Kapellenstraße - ebenfalls in Nord - drangen die Einbrecher über ein Fenster in eine Hochparterrewohnung eines Mehrfamilienhauses ein. Ob bei der anschließenden Durchsuchung der Räumlichkeiten den Dieben etwas Wertvolles in die Hände fiel, ist bis dato nicht bekannt, teilte Marc Breyer von der Polizei mit. Der hinterlassene Sachschaden wird auf 100 Euro beziffert.
Über ein Fenster gelangten am Montag Langfinger, zwischen 15:30 Uhr und 19:20 Uhr, gewaltsam in eine Wohnung in der Hergenhahnstraße. Bei der Durchsuchung nach Beute, richteten die Täter weiteren Sachschaden an. Mit Bargeld entkamen die Diebe unerkannt.
Ebenfalls am Montag versuchten Langfinger das Gitter einer Balkontür einer Wohnung in der Lanzstraße auszuhebeln. Das Gitter wurde zwar beschädigt, hielt aber letztlich stand.
In allen Fällen hat die Wiesbadener Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer 0611 / 345-0 um Hinweise sowie verdächtige Beobachtungen.
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Symbolfoto