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Zur Beschleunigung der Schulbau-Projekte in Wiesbaden haben Stadtkämmerer und Schuldezernent Axel Imholz sowie Baudezernentin Sigrid Möricke eine verwaltungsinterne Arbeitsgruppe „Task Force Schulbau“ ins Leben gerufen. Besetzt mit Vertreterinnen und Vertreter des Schulamtes, des Hochbauamtes sowie der Kämmerei soll so zusätzlicher Schwung in die dringend erforderlichen Bauprojekte kommen.
„Der Schulbau wird weiter Schwerpunkt der Stadtpolitik bleiben“, erklärt Imholz mit Blick auf die Kooperationsvereinbarung von SPD, CDU und GRÜNEN. „Jetzt geht es darum, vorhandenes Geld auch schnellstmöglich in konkrete Projekte umzusetzen.“
Als Grundlage dafür gelte auch weiterhin die Schulbauliste. „Allerdings arbeiten wir nun mit einem neuen Steuerungsmodell, welches das Prinzip der Kassenwirksamkeit verfolgt“, so Imholz. „Das vorhandene Geld steht dann zur Verfügung, wenn es echt gebraucht wird, und wird nicht über Jahre für Einzelmaßnahmen gebunkert. So können wir die Liste flexibler und schneller abarbeiten.“
Um sinnvolle Mittelverschiebungen bei investiven Baumaßnahmen rechtzeitig erkennen zu können wurde in der Task Force vereinbart, die geplanten und tatsächlichen Mittelabflüsse für Baumaßnahmen in kurzen Abständen abzugleichen. Sollten Abweichungen vorliegen, werden gemeinsam Vorschläge zur Umnutzung des vorhandenen Budgets erarbeitet. Für Stadträtin Sigrid Möricke ist das Ziel der Task Force klar: „Durch die direkte Abstimmung können wir etwaige Probleme frühzeitig identifizieren und ohne Reibungsverluste und Zuständigkeitsgerangel gemeinsame Lösungsschritte veranlassen.“
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Symbolfoto