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Welche Arten von Motoröl es gibt, zeigt diese Auswahl. Dabei fällt auf, dass alle Motoröle mit bestimmten Kennziffern versehen sind, etwa 5W-30 oder 15W-40. Was zunächst kryptisch anmutet, folgt einem relativ einfachen System:
Darüber hinaus ist gut zu wissen: Motoröl kann rein natürlich sein (Mineralöl), teil- oder vollsynthetisch. Neue Autos müssen in der Regel mit synthetischen Ölen versehen werden, ältere Motoren kommen auch mit Mineralöl zurecht.
Dann zu den Reifen. Erwiesenermaßen ist der Zustand der Reifen entscheidend für Bremsweg und Spurverhalten. Wer die Reifen regelmäßig checkt und alte Pneus frühzeitig gegen neue tauscht, kann vielen Unfällen vorbeugen – auch solchen, bei denen den Fahrer aufgrund unvorhersehbarer Umstände nicht wirklich die Schuld trifft. Wir berichteten erst neulich über "Kind rennt wegrollenden Ball hinterher".
Autofahrer sollten deswegen folgende Zahlen kennen:
Abgesehen vom Profil spielt auch das Alter der Reifen eine Rolle. Selbst bei geringer Nutzung verlieren Reifen über die Zeit an Qualität und damit an Grip. Auch Wenigfahrer müssen ihre Reifen deswegen alle paar Jahre wechseln, selbst wenn die Profiltiefe noch ausreichend ist. Der ADAC empfiehlt, Gebrauchtreifen nicht älter als drei Jahre zu kaufen, außerdem sollten die Reifen niemals älter als acht Jahre werden.
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Fotos: © istock.com/choja, © istock.com/Firstsignal