ANZEIGE
»Tristan und Isolde« führt wie kein anderes Werk der Opernliteratur die Liebe zwischen zwei Menschen in ihrer ekstatischen Form vor. Wie kein Komponist vor ihm, folgt Richard Wagner hier dem »Triebleben der Klänge« und beschwört einen permanenten Rausch. In der Inszenierung von Intendant Uwe Eric Laufenberg wird aber auch erfahrbar, dass eine derartig unbedingt sich abkapselnde Liebe wie die zwischen Tristan und Isolde grundsätzlich nicht mit der Gesellschaft in Einklang zu bringen ist.
Am Premierenabend am Sonntag, 7. November, um 16.00 Uhr im Großen Haus des Hessischen Staatstheaters sind in den Titelpartien zwei interessante Rollendebüts zu erleben: Die international erfolgreiche niederländische Sopranistin Barbara Haveman singt erstmals die Isolde, Marco Jentzsch erstmals den Tristan. Mit Michael Güttler steht zudem ein ausgewiesener Wagner-Fachmann am Pult des Hessischen Staatsorchesters Wiesbaden.
Die beiden nächsten Vorstellungstermine sind: Samstag, 13. November, 17.00 Uhr und Sonntag, 28. November, 16.00 Uhr. In weiteren Aufführungen übernehmen Andreas Schager und Catherine Foster die Partien von Tristan und Isolde. Einzelheiten erfahren Sie unter www.staatstheater-wiesbaden.de.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie Fan von Wiesbadenaktuell.de und folgen Sie uns auch auf Instagram!
Was: Premiere
Wann: Sonntag, 7. November
Wo: Staatstheater Wiesbaden
Beginn: 16:00 Uhr
Sven Helge Czichy