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Jena ist eines von fünf Sichtungs- und Vorbereitungsturnieren für die diesjährigen Deutschen Mannschaftsmeisterschaften U16 im Juni. Nach der Weihnachtspause war Jena nun ein erster Fingerzeig, wohin die Reise für die U16 gehen kann.
Das dies auch dieses Jahr erneut ein erfolgreicher Weg sein kann, bewiesen die Ergebnisse der U16 in Jena. Beim traditionell gut besetzten Turnier, mit 800 Teilnehmer aus mehreren Nationen, ist Jena direkt nach den Weihnachtsferien eine Herausforderung für die jungen Athleten.
Einstellung und Fitness haben gestimmt, bei denen die teilgenommen haben und sich in den Ferien bestens darauf vorbereitet hatten. So konnten in der U16 gleich vier Titel, zwei Mal Silber und drei Mal Bronze geholt werden und dabei wäre sogar noch mehr möglich gewesen, waren einige Athleten noch im Urlaub oder mussten krankheitsbedingt absagen.
Oder wie Saraphina Muhammed, sie verschenkte ihr Halbfinale, nachdem sie schon mit drei Wazari in Führung lag und sich dennoch am Ende auskontern ließ. Dennoch eine super Leistung, ist sie auch noch erst Jahrgang U16.
Super Wettkampf lieferten ebenfalls Lars Berger (-40 kg), Noel Schmidt (-46 kg) und Luca Doganay (-50 kg) bei den Jungs und Sinja Galauch (-52 kg) bei den Mädels, die sich alle mit Platz 1 belohnten.
Den zweiten Platz holte sich bis 50 kg Alex Vyskubov. Neben Saraphina Muhammed gewannen noch Fabian Kerksieck (-43 kg) und Lucia Hintzmann (-57 kg) die Bronzemedaille. Ein gelungener U16 Auftakt ins Jahr 2018.
Aber auch der Nachwuchs machte sich auf den Weg nach Jena, um sich der Konkurrenz zu stellen. Mit Freude durfte der Verein vermerken, dass auch der jüngste Nachwuchs sich schon auf großer Bühne behaupten kann.
Allen voran Familie Lenk, die sich mit Odo Lenk den Titel holte und seine beiden Schwestern Luana und Marlene jeweils den zweiten Platz sicherten.
Einen Sahnetag hatte auch Leonardo Fiore, der alle Kämpfe souverän gewann und ebenfalls den Siegerpokal nach Wiesbaden holte. Einen weiteren zweiten Platz sicherte sich Lorenzo Sessa. Platz drei und somit über Bronze freuen durften sich Enes Shala, Laura Birkigt und Aurora Sessa.
Platz fünf ging noch an Leon Reimer und einen siebten Platz erkämpfte sich Finn Kröger. Gut mitgekämpft aber noch ohne Medaillen blieben Jonathan Dünisch, Luca Krez, Andrei Kursanow und Leonie Jung.
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Symbolfoto