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Der zwischen dem Kommunalen Arbeitgeberverband KAV und der Gewerkschaft ver.di ausgehandelten Überleitungstarifvertrag für die Wiesbadener Jugendwerkstatt WJW ist nun unterzeichnet. „Ich bin erleichtert und froh, dass wir diesen Weg nun nach langem Kampf und nach einigen Rückschlägen mit breiter Mehrheit gehen können“, betont der Wiesbadener Sozialdezernent Christoph Manjura, der auch der Aufsichtsratsvorsitzende der WJW ist.
In vier Stufen werden bis 2024 die Entgelte der WJW-Beschäftigten Schritt für Schritt der jeweiligen Eingruppierung und Erfahrungsstufe angepasst. Nach Jahren des Verzichts und ohne Einkommenserhöhung führt dies nun endlich auch zu einer Teilhabe der WJW-Beschäftigten an den Lohnsteigerungen gemäß TVÖD. Aktuell besser als TVÖD gestellte Kolleginnen und Kollegen behalten den Status quo ehe die Lohnentwicklung nachgezogen ist.
„Ein nachhaltiger und positiver Umbau der WJW ist nur mit fair entlohnten Kolleginnen und Kollegen möglich, ebenso die für unsere Stadt so wichtige Ausbildung, Qualifizierung und Integration benachteiligter Jugendlicher und Erwachsener“, ist sich Manjura sicher.
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Foto: Stadt Wiesbaden