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Die Stadtentwicklungsgesellschaft der Landeshauptstadt Wiesbaden (SEG) hat mittgeteilt, dass der Umbau der Räume Galatea-Anlage 17/19 zum Standort Quartiersmanagement und Verwaltungseinheit des Kinder-, Jugend- und Stadtteilzentrums Biebrich abgeschlossen ist.
„Auf der Suche nach einem Standort für das neu entstehende Quartiersmanagementbüro in Biebrich-Mitte und dem erfolgreichen Umbau der alten Gewerberäume zu modernen Arbeitsplätzen, hat man mit dem Amt für Soziales einen perfekten Vermieter gefunden“, sagt Roland Stöcklin, SEG-Geschäftsführer, der verantwortlich für den bei der SEG angesiedelten Bereich Stadterneuerung ist, der treuhänderisch für die Stadt Wiesbaden tätig ist.
Mitte 2019 habe man sich gemeinsam für die Anmietung der Räume an der Straße der Republik/Ecke Bunsenstraße entschieden. Dabei sei die zentrale Lage besonders vorteilhaft gewesen. „Das Kinder- und Jugendzentrum (KiJuZ) hat seinen Standort bereits seit vielen Jahren in direkter Nachbarschaft und so sind die jetzt neuen, nah gelegenen Verwaltungsräume für das Stadtteilzentrum eine perfekte Ergänzung“, freut sich die Leiterin des KiJuZ, Gabi Reiter, gemeinsam mit ihrem Team über die neuen Arbeitsplätze.
Der großzügige, zur Straße liegende Eckbereich wurde zum Quartiersmanagementbüro ausgebaut. Hier wird demnächst eine Person vor Ort unmittelbar für alle Menschen im Gebiet ansprechbar sein, sich derer Anliegen annehmen, Ideen und Vorschläge aufnehmen und beratend tätig werden, wenn es um Projekte im Programmgebiet geht.
Träger der Einrichtung ist der "Internationale Bund Südwest", der die Stelle nach einer europaweiten Ausschreibung besetzen wird.
Der Umbau wurde mit den Fördergeldern von Bund, Land und Kommune finanziert. Trotz coronabedingter Engpässe und Verzögerungen – beispielsweise bei der Materialbeschaffung – wurde der finanzielle Rahmen eingehalten. Das war der „sehr guten Zusammenarbeit aller am Umbau Beteiligten geschuldet“. „Wir waren `in time and in money´. Alles lief wie am Schnürchen und die positive Resonanz zeigt uns, dass wir eine tolle Arbeit abgeliefert haben. Ich kann jedem empfehlen, sich die Räumlichkeiten anzuschauen“, so die Projektleiterin der SEG, Sabine Gaedeke.
„Die Galatea-Anlage ist ein zentraler Ort des öffentlichen und gewerblichen Biebricher Lebens, gleichzeitig aber auch ein städtebaulich neuralgischer Punkt. Die Einrichtung des Quartiersbüros genau an dieser Stelle ist daher ein für die Bürgerinnen und Bürger sichtbarer und wichtiger Schritt, dem in naher Zukunft weitere Verbesserungsmaßnamen folgen werden. Wir sind auf einem guten Weg für Biebrich“, betont Wiesbadens Sozialdezernent Christoph Manjura abschließend.
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Foto: Stadt Wiesbaden / SEG