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Die Arbeiten zur Umgestaltung des Verkehrsknotenpunktes Ringkirche werden ab Mittwoch, 10. Februar, fortgesetzt. Um die Verkehrsbehinderungen so gering wie möglich zu halten, wurden die Arbeiten in sieben Einzelabschnitte aufgeteilt, die nacheinander abgearbeitet werden. Außerdem werden die Arbeiten nie mehr als eine Fahrspur einschränken.
Zunächst wird in Fahrtrichtung Sedanplatz mit den notwendigen Umgestaltungen begonnen. Hierzu muss die Fahrbahn eingeengt werden.
Gutes Bauwetter vorausgesetzt, wird der Gesamt-Umbau des Verkehrsknotenpunktes gegen Ende April beendet sein. Mit Verkehrsbehinderungen muss in dieser Zeit gerechnet werden. Insbesondere die Pendler werden gebeten, den Bereich großräumig zu umfahren.
Die umfangreiche Neugestaltung dient sowohl der klaren Gliederung im Kreuzungsbereich, um falsches Abbiegen zu verhindern, als auch der generellen Ertüchtigung der Ampelanlagen für die neue digitale Verkehrsteuerung DIGI-V. Zusätzlich wird die gesamte Kreuzung für einen barrierefreien Fußverkehr modernisiert, und es werden die Voraussetzungen für einen durchgängigen Fuß- und Fahrradweg in der Mittelallee vom Sedanplatz bis zur Oranienstraße geschaffen.
Die Maßnahmen sind Teil des hessischen Luftreinhalteplans für die Stadt Wiesbaden, mit dem vor Gericht ein Dieselfahrverbot abgewendet werden konnte. Planung und Ausführung werden durch das Tiefbau- und Vermessungsamt der Landeshauptstadt Wiesbaden gesteuert.
Ziel von DIGI-V ist eine optimierte Verkehrssteuerung für alle Verkehrsteilnehmer bei gleichzeitiger Einhaltung der gesetzlichen Schadstoffgrenzwerte. Dazu müssen derzeit alle relevanten Ampeln im Stadtgebiet mit Sensoren und Netzwerkkomponenten aufgerüstet werden. Das ist die Voraussetzung, um Mitte des Jahres eine neue leistungsfähige digitale Verkehrsteuerungssoftware einsetzen zu können.
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