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Die Länderspielpause hatte Chefcoach Rüdiger Rehm und sein Trainerteam sowie die Mannschaft zur Aufarbeitung genutzt. Der erfahrene Spieler Stefan Aigner wurde verpflichtet. Taktisch gab es Abwehrthemen zu erledigen.
Beim Auswärtsspiel in Fürth wechselte Rehm kräftig durch. Jakov Medic, Benedikt Röcker, Dominik Franke, Marcel Titsch Rivero, Stefan Aigner und Daniel-Kofi Kyereh starteten in ersten Elf. Bei Fürth gab es hingegen nur einen Wechsel. Marvin Stefaniak lief von Beginn an auf.
Der SVWW startete defensiver in die Partie als zuletzt. Mit einer Fünferkette sollten mögliche Torchancen unterbunden werden. Der SVWW hatte die besseren Möglichkeiten in der ersten Hälfte. Aigner bediente Schäffler (7.). Weitere Chancen erspielten sich Dittgen (25.) mit einem platzierten Schuss, die Kugel flog über den Kasten. Mrowca (38.) köpfte die Kugel über das Tor nach einer Ecke. Kurz vor dem Pausenpfiff griff Fürth an. Sarpei (43.) zog aus 15 Metern ab. Die Kugel wurde von Röcker noch abgefälscht. Allerdings rollte die Kugel links am Kasten vorbei. In der Nachspielzeit kam Hrgota zum Torschuss, Keeper Watkowiak war bereits geschlagen. Röcker klärte mit dem Knie auf der Linie.
Genau 12 Sekunden brauchte der SV Wehen Wiesbaden nach Wiederanpfiff für den ersten Treffer. Kuhn passte mit einem langen Ball auf Aigner, der zentral auf Schäffler ablegte und der aus kurzer Distanz einnetzte. Nach einer Viertelstunde in der zweiten Hälfte drehte Fürth wieder auf. Hrogota (69.) nutzte seine Chance nicht. Mit dem Doppelwechsel von Fürth mit Raum und Mohr erhöhten die Hausherren den Druck. Die Bemühungen wurden belohnt. Mohr passte quer auf Keita-Ruel (81.), der den Ausgleich erzielte.
In der Schlussphase konnte Fürth sich noch gute Möglichkeiten erspielen: Hrgota (87.) mit den Schuss über das Tor. Eine Minute später setzte Keita-Ruel die Kugel an den linken Pfosten. Den Nachschuss parierte Keeper Watkowiak. Bei einem Angriff von Raum rempelte Kuhn ihn weg. Schiedsrichter Benedikt Kempkes entschied auf Elfmeter, eine harte Entscheidung. Green verwandelte zum 2:1, indem er die Kugel links unten einschob. In der vierminütigen Nachspielzeit konnte der SVWW nicht mehr entscheidende Akzente setzen, so dass der SVWW weiterhin die rote Laterne in der zweiten Bundesliga hat.
Am kommenden Wochenende absolviert der SV Wehen Wiesbaden sein nächstes Heimspiel. Die Partie gegen Arminia Bielefeld wird am Samstag, 21. September, um 13:00 Uhr angepfiffen.
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Greuther Fürth - SV Wehen Wiesbaden 2:1 (0:0)
Greuther Fürth: Burchert - Sauer, Caligiuri (c), Mavraj, Wittek (71. Raum) - Sarpei, Seguin, Green - Hrgota, Nielsen (71. Mohr), Stefaniak (56 Keita-Ruel).
SV Wehen Wiesbaden: Watkowiak - Medic, Röcker, Franke - Kuhn, Dittgen, Mrowca, Titsch Rivero (68. Gül), Aigner (85. Guthörl), Kyereh - Schäffler.
Tore:
0:1 Schäffler (46.)
1:1 Keita-Ruel (81.)
2:1 Green (90.+1 FE)
Gelbe Karte:
Mohr, Seguin, Mavraj, Burchert / Franke
Besondere Vorkommnisse:
Gelbe Karte Trainer Rehm (90.), Fürths Keeper Burchert erhält Gelbe Karte nach Abpfiff
Schiedsrichter:
Benedikt Kempkes
Zuschauer:
8.730
Die Hinrunde 2019/2020 vom SV Wehen Wiesbaden
7. Spieltag: Samstag, 21. September, 13:00 Uhr: SVWW - Arminia Bielefeld
8. Spieltag: Freitag, 27. September, 18:30 Uhr: SVWW - VfL Osnabrück
9. Spieltag: Freitag, 4. Oktober, 18:30 Uhr VfB Stuttgart - SVWW
10. Spieltag: Samstag, 19. Oktober, 13:00 Uhr SVWW - FC Heidenheim
11. Spieltag: Montag, 28. Oktober, 20:30 Uhr SV Sandhausen - SVWW
12. Spieltag: Sonntag, 3. November, 13:30 Uhr SVWW - Hamburger SV
13. Spieltag: Freitag, 8. November, 18:30 Uhr Dynamo Dresden - SVWW
14. Spieltag: Samstag, 23. November, 13:00 Uhr SVWW - Holstein Kiel
15. Spieltag: Samstag, 30. November, 13:00 Uhr 1. FC Nürnberg - SVWW
16. Spieltag, 6. bis 9. Dezember: SVWW - SV Darmstadt 98
17. Spieltag, 13. bis 16. Dezember: FC St. Pauli - SVWW
18. Spieltag, 20. bis 22. Dezember: Karlsruher SC - SVWW
Winterpause bis 27. Januar 2020
Foto: Hübner