Handwerkskammer Wiesbaden

Urkunden für sechs frisch gebackene Gebäudeenergieberater

Die Handwerkskammer Wiesbaden hat im Berufsbildungs- und Technologiezentrum Wiesbaden II „Robert-Werner-Haus" sechs Teilnehmer des Fortbildungslehrgangs zum Gebäudeenergieberater (HWK) ausgezeichnet. Die neuen Gebäudeenergieberater aus Handwerken wie Maler und Lackierer, Maurer und Betonbauer, Elektrotechniker, Installateur und Heizungsbauer, Schornsteinfeger sowie aus dem Bereich Architektur und Bauingenieurwesen erhielten in einer kleinen Feierstunde ihre Urkunden.

Zusätzliche Qualifikation

Bei den Gebäudeenergieberatern (HWK) handelt es sich um qualifizierte und fortgebildete Experten, die in der Regel bereits die Weiterbildung zum Handwerksmeister absolviert hatten. Die Fortbildung umfasst über 200 Stunden und vermittelt Kenntnisse und Fertigkeiten in Baustoffkunde und Baukonstruktion wie auch Energie- und Umwelttechnik, Energieeinsparung, Luftdichtheitsmessung und Thermographie.

Wichtiger Zukunftsmarkt

Aufgrund dieser breit angelegten Fortbildung dürfen Gebäudeenergieberater HWK) nicht nur Energieausweise ausstellen, sondern stehen darüber hinaus für detaillierte Energieberatungen und die Umsetzung von zur Energieeinsparung erforderlichen Maßnahmen zur Verfügung. Der Gebäudeenergieberater ist damit ein Spezialist in einem wichtigen Zukunftsmarkt und nimmt eine entscheidende Schlüsselposition in der Energiewende ein.

Gezielte Suche nach Gebäudeenergieberatern möglich

Interessenten finden im Internetauftritt der Kammer unter www.hwk-wiesbaden.de  geprüfte Gebäudeenergieberater (HWK). Neben dem Herunterladen der kompletten Liste aller Gebäudeenergieberater (aufgegliedert nach Name, Adresse, Kommunikationsdaten) ist auch eine gezielte Suche nach den Fachleuten nach der Postleitzahl in der Datenbank möglich. Erfolgreiche Teilnehmer waren: Jürgen Stadelmann aus Altötting, Hans-Ulrich Weber aus Hünstetten, Mathias Kürschner aus Brechen, Hermann Wollstadt aus Hünfelden, Maik Reinhardt aus Hünfelden, Ramona Wiese aus Wiesbaden und Heiko Fröhlich aus Trebur.

Symbolfoto