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Der VC Wiesbaden hat zum Jahresabschluss etwas Federn lassen müssen. Nach der Weihnachtspause absolvierte das Team von Benedikt Frank das erste Rückrundenspiel gegen den Dresdner SC.
Aufgrund der Corona-Pandemie waren in der Margon Arena für diese Partie keine Zuschauer:innen zugelassen.
Im ersten Satz in der Starting-Six standen Anna Wruck, Kveta Grabovská, Laura Künzler, Dalila-Lilly Topic, Liza Kastrup sowie Libera Justine Wong-Orantes. Lena Große Scharmann befand nach Verletzungspause wieder im Kader.
Die Wiesbadenerinnen erwischten einen sehr guten Start und lagen mit 7:2 vorne, als Dresdens Trainer Alexander Waibl die erste Teamauszeit nahm. Der VCW konnte den Vorsprung bis in die Crunshtime halten. Beim Stand von 24:19 gab es mehrere Satzbälle. Wiesbaden verpasste den Sack zuzumachen und musste den 24:24 Ausgleich hinnehmen. Allerdings gelang dem VCW der Satzerfolg zum 26:24 nach einem direkten Aufschlagpunkt von Laura Künzler.
Im zweiten Durchgang ging es auch sehr umkämpft her. Die Führungen wechselten immer wieder hin und her. Beim Stand von 23:23 hatte Laura Künzler etwas Spielglück und bescherte den Satzball, der auch erfolgreich verwandelt wurde.
Dresden konnte im dritten Satz etwas mehr Druck aufbauen. Beim Stand von 8:12 nahm Frank die erste Teamauszeit. Im weiteren Verlauf kam Wiesbaden nicht mehr richtig ran, auch wenn kämpferisch alles gegeben wurde. Ein Zwischenspurt mit einer Aufschlagsserie von Anna Wruck wurde nicht belohnt (18:21). Der DSC verkürzte nach Sätzen auf 1:2 (25:19).
Auch im weiteren Verlauf blieb Dresden das spielbestimmende Team. Der VCW kämpfte, konnte jedoch den Satzverlust (20:25) nicht verhindern.
Der Tie-Break musste über Sieg oder Niederlage entscheiden. Die Wiesbadenerinnen gingen mit einer 8:6 Führung in den Seitenwechsel. Das Team von Benedikt Frank siegte mit 15:12 und nimmt zwei Punkte aus Sachen mit.
VCW-Cheftrainer Benedikt Frank zeigte sich sehr zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft. „In den ersten beiden Sätzen haben wir sehr stabil gespielt. In den Sätzen drei und vier hat sich der DSC dann gut auf uns eingestellt und viel Qualität bewiesen. Im fünften Satz konnten wir alle Kräfte mobilisieren, um das Spiel für uns zu entscheiden. Am Ende haben wir uns endlich einmal belohnt für den Aufwand, den wir betreiben“, erklärt Frank.
Am Sonntag, 9. Januar, steht das erste Heimspiel im Jahr 2022 an. Der VCW empfängt Schwarz-Weiß Erfurt. Die Partie wird um 16:00 Uhr in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit angepfiffen.
Aufgrund der geltenden Landesverordnungen wurde die Zuschauerzahl in Abstimmung mit der örtlichen Gesundheitsbehörde auf 250 Personen limitiert. Es gilt 2G-Plus sowie Masken- und Abstandspflicht in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit.
Ein begrenztes Ticket-Kontingent wird auch im freien Verkauf – im Online-Ticketshop des VCW – angeboten. Der Ticketverkauf startet am Donnerstag um 15.00 Uhr auf www.vc-wiesbaden.de/tickets. Für die knapp 75 Tickets gilt: first come – first serve.
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Dresdner SC - VC Wiesbaden 2:3
1. Satz 24:26 (36 Min.)
2. Satz 23:25 (25 Min.)
3. Satz 25:19 (30 Min.)
4. Satz 25:19 (30 Min.)
5. Satz 12:15 (15 Min.)
MVP: Jennifer Janiska (DSC), Laura Künzler (VCW)
Zuschauer:
keine
Archivfoto: Detlef Gottwald