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Der VC Wiesbaden wollte seine Erfolgsserie am Sonntagnachmittag fortsetzen. Zuletzt gab es drei 3:0 Siege. Auch bei der letzten Partie gegen die Ladies in Black Aachen überzeugte das Team von Benedikt Frank mit einer starken Leistung.
Der VC Wiesbaden begann den ersten Satz mit der gleichen Start-Six wie in den letzten drei Partien: Natalia Gajewska, Kapitänin Jodie Guilliams, Rachel Joy Anderson, Lena Große Scharmann, Tanja Großer und Nina Herelova sowie Libera Rene Sain. Verletzt fehlte Ariadna Priante im VCW Kader.
Der erste Durchgang war sehr umkämpft. Wiesbaden führte zwischenzeitlich mit fünf Punkten. Allerdings kämpften sich die Roten Raben wieder zurück. Beim Stand von 21:21 holte Wiesbaden zwei Punkte in Folge, so dass Gäste-Trainer Florian Völker zu einer weiteren Teamauszeit griff. Die Wiesbadenerinnen nutzten den zweiten Satzball erfolgreich, nach dem Benedikt Frank nach dem ersten vergebenen Ball noch eine Auszeit nahm. Nina Herelová schluig den Block an zum 25:23.
Vilsbiburg führte zunächst im zweiten Satz mit 5:2, allerdings holte der VCW schnell wieder auf und spielte immer wieder Channon Thompson bei den Aufschlägen an, die Probleme bei der Annahme hatte. Zur zweiten technischen Auszeit führten die Wiesbadenerinnen bereits mit sechs Punkten Vorsprung (16:10). Wiesbaden holte den Durchgang souverän mit 25:16 und schlug dabei stark auf. Mit zwei Assen beendete Natalia Gajewska den Satz.
Im dritten Durchgang ging es wieder deutlich enger zu. Die Führung wechselte hin und her. In der Crunshtime war es zunächst ausgeglichen. Ein übergetretener Aufschlag bei Vilsbiburg brachte die Gäste in Rückstand. Ein weiterer Aufschlagfehler bescherte zwei Matchbälle. Mit 25:22 holte der VCW auch den dritten Satz und siegt am Ende verdient mit 3:0.
„Wir haben eine gute Mannschaftsleistung geliefert. Insgesamt gab es viele clevere Lösungen, insbesondere von Tanja Großer. Wir haben es geschafft, auf die große Angriffsgewalt der Vilsbiburgerinnen zu reagieren, darauf können wir stolz sein. Unser Ziel war es, bestimmte Spielerinnen nicht ins Spiel kommen zu lassen, das haben wir umgesetzt. Es war von uns aber kein perfektes Spiel, und es gibt einiges, was wir noch besser machen können. Das Gute ist: Meine Mannschaft hört zu, lernt schnell und ist in der Lage, flexibel zu reagieren. Wir haben den Zuschauern wieder ein echtes Highlight in unserer Arena geboten. Meine Spielerinnen sind sehr glücklich über die Unterstützung – das wird auch gegen Suhl sicher wieder eine tolle Nummer", sagt Benedikt Frank nach dem Spiel.
Mit dem Heimsieg überholt der VCW die Roten Raben Vilsbiburg in der Tabelle und belegt nun den 7. Tabellenplatz. Am kommenden Freitag, 20. Januar, 19:00 Uhr, spielt der VC Wiesbaden beim Tabellenführer Allianz MTV Stuttgart.
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VC Wiesbaden - Rote Raben Vilsbiburg 3:0
1. Satz 25:23 (31 Min.)
2. Satz 25:16 (25 Min.)
3. Satz 25:22 (28 Min.)
MVP:
Wilmarie Rivera Roldan (RRV), Tanja Großer (VCW)
Zuschauende:
1.411
Fotos: Detlef Gottwald