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Volleyball

VC Wiesbaden spielt nicht in Dresden - Volleyball-Bundesliga-Saison vorzeitig beendet

Von Wiesbadenaktuell

Die Volleyball Bundesliga (VBL) reagiert auf die sich rasant verändernde Situation rund um die Vorkehrungen zur Eindämmung des Coronavirus. Am Donnerstagabend wurde entschieden die Spielzeit der 1. Bundesliga der Frauen und Männer mit sofortiger Wirkung abzubrechen. Somit tritt der VC Wiesbaden am Samstag nicht in Dresden an.

13.03.2020 06:59
Volleyball Bundesliga beendet Saison - VC Wiesbaden spielt nicht in Dresden

Die aktuellen Entwicklungen zum Coronavirus hat den Volleyball-Vorstand am Donnerstagabend zum sofortigen Abbruch der Spielzeit der 1. Bundesliga der Frauen und Männer bewogen.

Fettuing: Sofortige Beendigung schade, jedoch alternativlos

„Auch wenn der Playoff-Einzug für unser Team aufgrund unserer aktuellen Platzierung nicht mehr möglich war, ist die sofortige Beendigung der Volleyball-Saison schade, jedoch alternativlos. Die Meisterschaft auszuspielen ist vermutlich das Ziel jedes Teams unserer Liga, dass die Endrunde erreicht hat. Zum Schutz unserer Zuschauer, aber natürlich auch unserer Athleten und Funktionäre, ist die sofortige Beendigung des Spielbetriebs der richtige Schritt“, ist sich auch VCW-Geschäftsführer Christopher Fetting sicher.

Fetting: Weichenstellung für die neue Saison

„Wie lange uns diese ungewisse Lage in Deutschland auch im Sport beeinflussen, wird ist unklar. Trotzdem müssen wir weiter mit Hochdruck an der Weichenstellung für die bevorstehende Spielzeit arbeiten. Ebenso wünschen wir uns natürlich, dass wir uns alle in der neuen Saison gesund wiedersehen werden“, so Fetting weiter.

Auch untere Ligen sind eingestellt

Die Einstellung des Spielbetriebs der 2. Volleyball Bundesliga und Regionalliga sowie die vorsorgliche Absage der deutschen Meisterschaften, die nach erfolgreicher Qualifikation auch die Nachwuchsmannschaften des VC Wiesbaden betreffen, wurde bereits am Donnerstag bekanntgegeben.

Sofortiger Abbruch verhindert Risiko zur Ansteckung

Die unsichere Lage aufgrund der zunehmenden Einschränkungen durch das Coronavirus den Ausschlag, zum ersten Mal in der VBL-Historie eine Saison nicht zu Ende zu spielen. Durch den sofortigen Abbruch werden zusätzliche Reisen und damit verbundene erhöhte Risiken der Ansteckung im Sinne der Gesundheit der Spielerinnen und Spieler vermied

Verschiebung war nicht möglich

Der straffe Zeitplan des Volleyball-Weltverbandes (FIVB), der ab dem 19. Mai weiterhin Spiele in der Volleyball Nations League (VNL) vorsieht, macht eine Verschiebung der ausstehenden Spiele unter dem Gesichtspunkt einer verlässlichen Planbarkeit unmöglich.

Zudem haben einige ausländische Spieler bereits darum gebeten, in ihre Heimatländer zurückkehren zu dürfen, solange Reisen aus Deutschland dorthin noch möglich sind.

Frage der Wirtschaftlichkeit

Ein dritter Punkt war – wie bei der Absage der Playoffs in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) – die Frage der Wirtschaftlichkeit. Durch den Ausschluss der Fans verlieren die Vereine mit den Zuschauereinnahmen eine wichtige Einnahmequelle, auf der Gegenseite wären unter anderem Hallenmiete und Reisekosten für Geisterspiele angefallen.

„Ich bedanke mich bei den Vereinen der Volleyball Bundesliga für die konstruktiven Gespräche und die schnellen Beschlussfassungen. Wir haben heute gezeigt, dass wir flexibel auf neue Situationen reagieren können und dies auch tun. In Zeiten der Unsicherheit ist es wichtig, Einheit zu zeigen und auch eigene Interessen dem Wohl der Gemeinschaft unterzuordnen – das haben alle Beteiligten vorbildlich getan“, erklärt Michael Evers, Präsident Volleyball Bundesliga.

Jung: Setzen uns für Ausgleichszahlungen ein

„Der Abbruch der Saison trifft viele Vereine hart, weil besonders die Playoffs die Phase der Saison sind, in der erwartungsgemäß die meisten Zuschauereinnahmen generiert werden. Die Volleyball Bundesliga wird sich auf politischer Ebene dafür einsetzen, dass ihre Teams – die alle Wirtschaftsunternehmen sind – Chancen auf Ausgleichszahlungen erhalten, wie sie in anderen Wirtschaftszweigen möglich oder angedacht sind“, sagt Klaus-Peter Jung, Geschäftsführer Volleyball Bundesliga.

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Archivfoto: Gottwald

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