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Im internationalen CEV Volleyball Challenge Cup steigt der VC Wiesbaden erst in der zweiten Runde ein. Die Wiesbadenerinnen starten direkt im 1/16-Finale, da sie gesetzt waren und bestreiten ihr erstes Spiel zwischen dem 5. und 7. November auswärts. Das Rückspiel findet in der Zeit von 12. bis 14. November in Wiesbaden statt.
Der Gegner des VC Wiesbaden wird zwischen AO Thiras aus Griechenland und dem Gewinner des BVA Cups ermittelt. Der BVA Cup ist ein Volleyballwettbewerb des Westbalkan, an dem Teams aus verschiedenen Ländern, darunter Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Griechenland, Kosovo, Republik Moldau, Montenegro, Nordmazedonien, Rumänien, Serbien und die Türkei teilnehmen. Bekannte Mannschaften wie Galatasaray Daikin Istanbul und POAK Thessaloniki sind ebenfalls im Wettbewerb vertreten.
In der vergangenen Saison des CEV Volleyball Challenge Cups besiegte der VC Wiesbaden überraschend Galatasaray Istanbul im Achtelfinale und POAK Thessaloniki im Viertelfinale. Erst im Halbfinale unterlag der VCW dem späteren Sieger Igor Gorgonzola Novara aus Italien und belegte schließlich den dritten Platz.
Christopher Fetting, Geschäftsführer des VC Wiesbaden, hält ein erneutes Aufeinandertreffen mit Galatasaray Istanbul für möglich. „Galatasaray ist amtierender BVA Cup-Sieger und hat sich enorm verstärkt“, so Fetting. „Das Team wird sich in dieser Saison sehr viel kompakter präsentieren. Es wäre ein großartiges Highlight, aber es wird schwer, ins Achtelfinale einzuziehen.“ Neu im Istanbuler Team sind Britt Bongaerts, die wertvollste Spielerin der vergangenen Bundesliga-Saison, und Mittelblockerin Eline Timmermann.
Auch andere deutsche Teams treten im CEV-Wettbewerb an. Der SC Potsdam muss im 1/32-Finale des CEV Challenge Cups gegen VKP Bratislava aus der Slowakei antreten. Der Dresdner SC startet im CEV Cup gegen Vandœuvre Nancy Volley-Ball. In der CEV Champions League trifft der deutsche Meister Allianz MTV Stuttgart in der Gruppe E auf Savino Del Bene Scandicci aus Italien und BKS Stal Bielsko-Biala aus Polen.
Der SSC Palmberg Schwerin spielt in der Gruppe B gegen Eczacibasi Dynavit aus der Türkei und den französischen Meister Levallois Paris Saint Cloud, bei dem nun Jaidyn Blanchfield spielt, die letzte Saison noch für den VC Wiesbaden auflief.
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Foto: Detlef Gottwald