ANZEIGE
Das letzte Heimspiel gegen Münster verlor der VCW im Tie-Break nach dem die Wiesbadenerinnen 2:1 führten. Nach vier Heimspielen im Dezember steht nun ein Auswärtsspiel an. Gegner ist NawaRo Straubing. Die Partie startet am Samstag, 2. Januar, um 19:30 Uhr und wird für alle Fans live auf sporttotal.tv übertragen.
„Nach dem Spiel gegen Münster war die mentale Arbeit wichtig für uns. Wir haben viel über den Spielverlauf gesprochen und uns einiges vorgenommen, um es gegen Straubing wieder besser zu machen. Wir müssen im Spielverlauf konsequenter sein und dürfen den Gegner bei eigenen Führungen nicht so oft zurückkommen lassen wie zuletzt“, sagt VCW-Außenangreiferin Marijeta Runjic.
Der VCW befindet sich aktuell mit zehn Punkten auf dem 9. Platz in der Tabelle. Davor befinden sich Straubing und Aachen mit je zwölf Punkten. Mit einem Sieg würde der VCW demnach wieder an Straubing vorbeiziehen.
Ob Außenangreiferin Tanja Großer beim Spiel gegen Straubing wieder dabei ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch unklar. In jedem Fall sind erneut Paula Hötschl und Laura Rodwald aus der zweiten Mannschaft dabei, um den VCW bei Bedarf zu unterstützen.
NawaRo Straubing steht mit 12 Punkten auf dem 8. Tabellenplatz befindet sich damit auf dem letzten Play-off-Rang. Von elf Spielen hat das Team vier Partien für sich entscheiden können. Der höchste Sieg gelang beim 3:0-Auswärtserfolg in Potsdam.
Am vergangenen Wochenende konnten die Niederbayerinnen einen wichtigen 3:1-Sieg gegen Schlusslicht Schwarz-Weiß Erfurt feiern und sich so in der Tabelle wieder am VCW vorbeischieben.
Im Hinspiel am 12. Dezember konnte sich der VCW glatt mit 3:0 durchsetzen und wichtige Punkte sammeln. „In der Woche vor dem Heimsieg haben wir sehr gut trainiert und sind mit einem positiven Gefühl in das Spiel gegangen. Auch in dieser Woche haben wir hart gearbeitet, damit wir auch auswärts in Straubing die drei Punkte sammeln“, analysiert Marijeta Runjic. Dass die tumair Volleyballarena, in der NawaRo seine Heimspiele austrägt, schwer zu bespielen ist, weiß Christian Sossenheimer: „Die Halle ist eng und niedrig, daran muss sich jedes Auswärtsteam in Straubing erstmal gewöhnen. Wir müssen definitiv wieder Vollgas geben, um auch das Rückspiel für uns zu entscheiden. Das zeigen auch die knappen Satzergebnisse aus dem Hinspiel.“
Ein Blick auf die Statistiken des Hinspiels zeigt, dass vor allem Annegret Hölzig die VCW-Annahme vor Probleme stellen könnte. Mit 14 Punkten war sie die punktstärkste Angreiferin für ihr Team. Auf Seiten des VCW war es Frauke Neuhaus, die mit 19 Punkten die meisten Angriffe durchbrachte. Ein spannendes Punkteduell zwischen beiden Spielerinnen ist also zu erwarten.
Nach dem Spiel gegen Straubing haben die VCW-Spielerinnen drei Wochen Pause, bevor es am Donnerstag, 28. Januar, zu Hause gegen Schwarz-Weiß Erfurt weitergeht. Anpfiff in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit wird um 20:00 Uhr sein. Die Partie überträgt Sport1 im Free-TV.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie Fan von Wiesbadenaktuell.de und folgen Sie uns auch auf Instagram!
Archivfoto: Gottwald