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Nach dem Ausscheiden im DVV-Pokal gegen VfB Suhl am vergangenen Samstag, blickt das Team von Christian Sossenheimer ausschließlich auf die Bundesliga. In der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit empfing der VCW den SC Potsdam der vor dem Spiel auf Platz 2 der Tabelle stand. Sossenheimer musste außerdem auf Pauline Schulz verzichten, die sich vor der Partie verletzte.
Der VC Wiesbaden erwischte einen Fehlstart. Nach 0:5 nahm Sossenheimer die erste Teamauszeit. Die Wiesbadenerinnen kamen dann etwas besser ins Spiel mit starken Aufschlägen von Selma Hetmann. Allerdings betrug der Rückstand zu den technischen Auszeiten 4:8 bzw. 12:16. In der Crunshtime leistete sich der VCW zu viele Eigenfehler und hatte Probleme in der Annahme, so dass der Satz mit 14:25 verloren wurde.
Im zweiten Durchgang lag der VC Wiesbaden einige Punkte zurück (4:8). Die Wiesbadenerinnen konnten noch mal aufschließen zum 12:12. Es gab dann einige Entscheidungen die mit dem Schiedsrichtergespann disktuiert wurde. Der Rückstand betrug wieder vier Punkte zur zweiten technischen Auszeit (12:16). Potsdam konnte den Vorsprung behaupten und gewann auch den zweiten Satz mit 25:21.
Die Wiesbadenerinnen griffen noch mal an und verbesserten sich im Angriff und bei den Blocks. Beim Stand von 7:4 für den VCW griff Potsdams Trainer zur Teamauszeit. Im weiteren Verlauf bauten die Hessinnen ihre Führung auf 14:7 aus, so dass der Gäste Trainer erneut zur zweiten Auszeit griff. Frauke Neuhaus brachte das Team noch mal vorne. Potsdam verlor den Faden und machte zu viele Eigenfehler. Der VC Wiesbaden gewann den Durchgang mit 25:21 und verkürzte nach Sätzen.
Im vierten Satz führte zunächst erneut der VC Wiesbaden zur technischen Auszeit (8:5). Potsdam kämpfte sich im weiteren Verlauf ran und glich zum 13:13 aus. Zur zweiten technischen Auszeit führte Potsdam mit zwei Punkten Vorsprung (16:14). Beim Stand von 14:18 griff Sossenheimer zur zweiten Teamauszeit. Die Gäste dominierten zum Satzende und gewannen mit 25:18 den Durchgang und die Partie.
Frauke Neuhaus, die wertvollste Spielerin der Partie, machte mit 18 Punkten die meisten für ihr Team. „Wir hatten heute wieder Probleme in der Annahme. Mit dem großen Block der Potsdamerinnen wird es dann schwer sich durchzusetzen. Der Satzerfolg zeigt aber, dass wir durchaus das Potential haben, auch gegen gute Gegnerinnen zu bestehen“, so die Diagonalangreiferin.
„Wir haben heute einen Schritt nach vorne gemacht. Das Team hat sich vom ersten bis zum dritten Satz kontinuierlich gesteigert und konnte diese Leistung zunächst auch in den vierten Satz mitnehmen können. Dann hat Potsdam nochmal umgestellt und den Sack zugemacht. Wir können aus dieser Partie trotzdem einiges positives mitnehmen. Der Aufschlag war druckvoller und auch im Angriff haben wir cleverer agiert“, sagt Sossenheimer nach der Partie.
Am kommenden Samstag, 21. November, spielt der VC Wiesbaden erneut zu Hause diesmal gegen SSC Palmberg Schwerin. Die Partie beginnt bereits um 16:00 Uhr und wird auf Sport 1 im FreeTV übertragen.
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VC Wiesbaden - SC Potsdam 1:3
Sätze:
1. 14:25 (23 Min.)
2. 21:25 (27 Min.)
3. 25:21 (28 Min.)
4. 18:25 (25 Min.)
MVP: Frauke Neuhaus (VCW), Lindsey Ruddins (SCP)
Zuschauer: keine
Terminplan Saison 2020/2021
Samstag, 21. November 16:00 Uhr VCW - SSC Palmberg Schwerin
Mittwoch, 25. November, 19:00 Uhr VCW - Allianz MTV Stuttgart
Samstag, 28. November, 19:00 Uhr Rote Raben Vilsbiburg – VCW
Samstag, 5. Dezember, 19:00 Uhr VCW – Dresdner SC
Samstag, 12. Dezember, 19:00 Uhr VCW - NawaRo Straubing
Samstag, 19. Dezember, 19:00 Uhr VCW - VfB Suhl LOTTO Thüringen
Sonntag, 27. Dezember, 19:00 Uhr VCW – USC Münster
Samstag, 2. Januar 2021, 19:30 Uhr NawaRo Straubing – VCW
Donnerstag, 28. Januar, 20:00 Uhr VCW - Schwarz-Weiß Erfurt
Samstag, 30. Januar 16:30 Uhr SC Potsdam – VCW
Samstag, 6. Februar 16:30 Uhr SSC Palmberg Schwerin – VCW
Samstag, 13. Februar, 19:00 Uhr VCW - Rote Raben Vilsbiburg
Samstag, 20. Februar 16:30 Uhr - Dresdner SC – VCW
Mittwoch, 3. März, 19:30 Uhr - Ladies in Black Aachen – VCW
Samstag, 6. März, 19:00 Uhr Allianz MTV Stuttgart - VCW
Samstag, 13. März, 19:00 Uhr VfB Suhl LOTTO Thüringen – VCW
Playoff-Periode Viertelfinale: 3 Spiele - 21. März bis 3. April
Playoff-Periode Halbfinale: 3 Spiele - 4. bis 24. April
Playoff-Periode Finale: 5 Spiele - 25. April bis 9. Mai
Es kann zu kurzfristigen Änderungen kommen.
Fotos: Detlef Gottwald