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Nach zwei sehr guten Auftritten stand am Samstagabend bereits das nächste Auswärtsspiel in Aachen an.
Die Starting-Six waren zunächst Lena Vedder, Nathalie Lemmens, Frauke Neuhaus, Tanja Großer, Selma Hetman und Nynke Oud. Beide Teams schenkten sich nichts, so dass zu den technischen Auszeiten Aachen nur knapp vorne lag (8:7, 16:14). Auch in der Crunshtime blieb es eng. Der VCW musste zwei Satzbälle hinnehmen. Aachen konnte den zweiten Ball erfolgreich verwandeln.
Auch im zweiten Durchgang blieb es zunächst eng. Zur zweiten technischen Auszeit führte Aachen knapp mit 16:15. Beim Stand von 20:19 konnten die Ladies in Black eine Serie starten und holten den zweiten Durchgang mit 25:19.
Nach der Pause führte der VCW in der ersten technischen Auszeit mit 8:6. Beim Stand von 7:11 griff Aachens Trainerin Saskia van Hintum zur Teamauszeit. Zur zweiten technischen Auszeit lag Wiesbaden mit drei Punkten vorne. Aachen kämpfte sich noch mal ran und übernahm die Führung (22:20) und siegte mit dem ersten Matchball (25:22). Als MVP wurden Tanja Großer (VCW) und Maja Storck (Aachen) ernannt.
Ein Blick auf die Statistiken der Partie zeigt zwar keine nennenswerten Unterschiede in der Angriffseffizienz (VCW: 34 Prozent, LiB: 36 Prozent) und in der Annahme, aber „am Ende hat Aachen weniger Fehler als wir gemacht“, analysiert Kapitänin Selma Hetmann. „Auch im Block hätten wir mehr rausholen müssen. Das hat den Unterschied gemacht.“
„Wie schon gegen Stuttgart fehlten am Ende des Satzes ein paar Prozente, um den Sack zuzumachen. Aachen hat über das gesamte Spiel variabel angegriffen und besonders schnell gespielt. Positiv sehe ich unsere Annahme und unseren Außenangriff. Hier haben sich die Werte in den letzten Wochen deutlich verbessert", sagt Christian Sossenheimer nach der Partie.
Das nächste Heimspiel für den VCW folgt am Samstag, 8. Februar. Dann geht es gegen den VfB Suhl Lotto Thüringen. Die Partie wird um 19:00 Uhr angepfiffen.
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Archivfoto: Detlef Gottwald