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Nichts zu holen gab es am Samstagabend für den Volleyball Club Wiesbaden in Dresden. Zwei Saisonspiele vor Hauptrunden-Schluss in der 1. Bundesliga verlor der VCW klar mit 1:3 in der Margon Arena, die mit 3.000 Zuschauern wieder einmal mehr gut besucht war.
Zum dritten Spiel in der Saison gegen den Dresdner Sport Club, im Viertelfinale des Pokals trafen beide Mannschaften ebenfalls aufeinander musste der VCW die zweite Niederlage einstecken. Wie in der Hinrunde in Wiesbaden gab es gegen die technisch starken Gastgeberinnen, bei denen Mittelblockerin Stefanie Karg (16 Punkte) sowie Dresdens Topscorerin Judith Pietersen (15 Punkte) am erfolgreichsten punkteten, nichts zu holen. Nur den zweiten Satz konnte sich der VCW mit 25:22 sichern.
Nach der Niederlage in Dresden ist klar, dass VCW-Trainer Andreas Vollmer und seine Spielerinnen vor dem letzten Saisonspiel als Tabellensiebter in die Play-offs gehen. Da die ersten Sechs der Tabellen gewannen und Verfolger Stuttgart patze, sind die Wiesbaderinnen nicht mehr vom aktuellen Tabellenrang zu verdrängen. Möglicher Gegner könnte dabei erneut der DSC sein. Denn in den Play-offs trifft zunächst der Tabellensiebter gegen den Tabellenzweiten im Viertelfinale aufeinander. Anschauungsunterricht wie man gegen die Sächsinnen nicht spielt hat Vollmer nach drei Saisonspielen gegen Dresden wohl jetzt genug, wenn der VCW im Play-off-Viertelfinale zuerst das Heimrecht hat.
Zum letzten Spiel der Hauptrundensaison bittet der VCW den Gast aus Aachen in die Sporthalle am 2. Ring. Beginn ist am kommenden Samstag, um 18:00 Uhr. Die Alemannia verlor zuhause gegen Münster ebenfalls mit 1:3 und wird die Saison wohl auf Tabellenplatz zehn beenden.
Dresden | Wiesbaden | 3 | 1 |
Hamburg | Berlin | 3 | 0 |
Sinsheim | Schwerin | 0 | 3 |
Köpenick | Vilsbiburg | 0 | 3 |
Aachen | Münster | 1 | 3 |
Suhl | Stuttgart | 3 | 1 |
Leverkusen | Potsdam | 0 | 3 |
1. Rote Raben Vlsbiburg | 44:6 | 70:22 |
2. Dresdner SC | 44:6 | 68:22 |
3. Schweriner SC | 42:8 | 68:27 |
4. USC Münster | 34:16 | 57:38 |
5. Aurubis Hamburg | 32:18 | 59:36 |
6. VfB Suhl | 32:18 | 57:38 |
7. VC Wiesbaden | 28:22 | 52:42 |
8. Smart Allianz Stuttgart | 24:26 | 49:48 |
9. Köpenicker SC | 24:26 | 46:55 |
10. Alemannia Aachen | 16:34 | 38:56 |
11. SC Potsdam | 14:36 | 35:57 |
12. envacom volleys sinsheim | 10:40 | 26:68 |
13. TSV Bayer 04 Leverkusen | 4:46 | 16:71 |
14. Zurich Team VCO Berlin | 2:48 |
Foto: Archiv