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Nach einer kleinen Erholungspause von nur drei Tagen ging es für die Volleyballerinnen des VC Wiesbaden zum zweiten Auswärtsspiel nach Berlin. Dort wurden sie vom Zurich Team VCO Berlin, auch bekannt als die deutsche Nachwuchsschmiede erwartet. Trainiert wird die Mannschaft aus der Bundeshauptstadt durch Han Abbing, der auch Bundestrainer der deutschen Juniorinnen ist.
In der Wiesbadener-Startaufstellung standen Martina Novotna, Micheli Tomazela, Martina Viestová, Julia Osterloh, Erika da Sousa, Ksenija Ivanovic, Regina Burchardt.
Den ersten Satz starteten die beiden Mannschaften auf gleichem Niveau. Bei einem Punktestand von 6:6 holte der VCO auf und ging vorerst mit 9:8 in die Führung. Durch starke Angriffsbälle von Außenangreiferin Jelena Wlk konnten die Berliner-Volleyballerinnen ihr Punktekonto weiter auffüllen. Bei einem Spielstand von 16:11 kam der VCW langsam in das Spiel rein und drehte den Spieß zu einem Gleichstand von 23:23 um.
Durch die starken Angriffsleistungen von Anika Krebs, Carina Aulenbrock und Jelena Wlk arbeiteten sich die Volleyballerinen des VCO Berlin weitere wichtige Satzpunkte und nutzen dadurch die Fehler in der VCW-Annahme aus. Mit knappen 27:25 konnten die Wiesbadener-Volleyballerinen nach 27 aufregenden Minuten den ersten Satz für sich bestimmen.
Nach einem Seitenwechsel und einer kleinen Erholungspause legten die Spielerinnen mit dem zweiten Satz los. Mit einer guten Annahme die bisher mit keinen Fehlern behaftet war, kamen die Berliner-Spielerinnen mit einem 5:2 in den ersten Minuten in Führung. Durch die Angriffsbälle von Regina Burchardt, Ksenija Ivanovic und Julia Osterloh holten die VCW-Mädels zu einem 7:7 auf.
Mit der guten Ballverteilung von Zuspielerin Martina Viestová konnten die Wiesbadener-Angreiferinnen weiter punkten und sich zu einem 16:13 hoch arbeiten. Im zweiten Satz brachte Trainer Andreas Vollmer Steffi Lehmann und Barbara Wezorke in die Partie. Mit einem 25:20 in der 50. Spielminute konnte der zweite Satz durch die Schützlinge von Trainer Vollmer geschlossen werden.
Im dritten und nach der Führung von 2:0 entscheidenden Satz, konnten die VCW-Spielerinnen besser als die vorherigen Sätze in das Spiel einsteigen. In den ersten Spielminuten dominierten die Wiesbadener-Volleyballerinnen und gingen mit 6:2 in Führung. Durch starke Angriffsbälle konnten sich die Spielerinnen weitere wichtige Satzpunkte erkämpfen. Diese Leistung blieb für den Abschluss konstant und somit ging das Auswärtsspiel nach nur 71 Minuten mit einem 3:0 (27:25; 25:20; 25:14) nach Wiesbaden.
Nach diesem Ergebnis gehen drei Siege nach nur vier Spielen auf das Konto der Schützlinge von Trainer Vollmer.
Als nächstes erwartet den VC Wiesbaden das Bundesligaspiel gegen den SC Potsdam. Eine Zeit um sich groß zu Erholen bleibt den Spielerinnen wieder nicht übrig. Das Spiel findet bereits am 29. Oktober um 19:00 Uhr in der Halle am 2. Ring statt.
Auszeichnung beste Spielerinnen:
Die Auszeichnung als beste Spielerin (MVP) erhielten Jelena Wlk vom Zurich Team VCO Berlin und Micheli Tomazela auf der Seite des VC Wiesbaden.