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Ein Baggerfahrer hatte bei Abreiten in einer Baugrube in der Stephan-Born-Straße ein Gegenstand aus Metall gegen 12:45 Uhr am Freitag freigelegt, der ihm sehr verdächtig vorkam. Daraufhin wurde von dem Bauarbeiter die Polizei verständigt.
Da die Befürchtung nach der ersten Begutachtung der Polizei bestand, dass es sich bei dem Fund um eine Weltkriegsbombe handeln könnte, wurde der Fundort gesichert die Stephan-Born-Straße sowie ein Teil der angrenzenden Hans-Böckler-Straße abgesperrt. Der Verkehr wurde von der Kommunalen Verkehrspolizei Wiesbaden umgeleitet.
Der Kampfmittelbeseitigungsdienst der RP Darmstadt hatte ein Bild von dem Gegenstand bekommen. Die Experten schätzten den Gegenstand als nicht hoch gefährlich ein. Da er nur knapp 15 Zentimeter Brei und rund 40 Zentimeter lang war. Deshalb wurde nur ein Sperrradius von 25 Metern eingerichtet. So konnte auch aufgrund der Entfernung zu den Wohnhäusern, auf eine Evakuierung verzichtet werden.
Der hinzugezogene Kampfmittelräumdienst der um etwa 16:45 Uhr an der Fundstelle eintraf, legte den Gegenstand weiter behutsam frei. Die Kräfte stellte schließlich fest, dass es sich um ein altes Wasserrohr handelte, woraufhin um 17:20 Uhr alle Absperrungen wieder aufgehoben werden konnten.
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Symbolfoto