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Seit Beginn des neuen Jahres 2016 verfügt ESWE Verkehr wieder über ein unternehmenseigenes Fundbüro. Bis zum Ende des vergangenen Jahres gab es ein gemeinsames Fundbüro der Landeshauptstadt Wiesbaden und der ESWE Verkehr, das durch die Landeshauptstadt Wiesbaden betrieben wurde. „Diese Regelung hatte für diejenigen Mitbürgerinnen und Mitbürger, die nicht wussten, wo genau sie das Verlustobjekt verloren hatten, den Vorteil, dass sie nur an einer Stelle nachfragen mussten“, zieht Hermann Zemlin, Geschäftsführer der ESWE Verkehr ein positives Fazit aus der bisherigen Regelung.
In den zurückliegenden Monaten hat sich aber herausgestellt, dass diese Personengruppe nur einen sehr kleinen Teil der Betroffenen abbildet und die allermeisten Menschen sehr genau wissen, wann und wo ihr Verlust entstanden ist.
„Darum haben wir uns im Einvernehmen mit der Landeshauptstadt Wiesbaden entschlossen, die Fundbüros ab 1. Januar 2016 zu trennen, weil wir dadurch unseren Fahrgästen einen besonderen Service bieten können“, sieht Hermann Zemlin größere Vorteile in der neuen getrennten Organisation der Fundsachen.
Das Fundbüro der ESWE Verkehr nimmt alle Gegenstände an, die im Bus oder im Haltestellenbereich verloren wurden. „Entweder werden diese von anderen Fahrgästen beim Busfahrer abgegeben oder in den abendlichen Spätstunden im Betriebshof bei der Reinigung der Busse entdeckt“, sieht Jörg Gerhard, Geschäftsführer der ESWE Verkehr, keine Probleme in der organisatorischen Veränderung des Fundbüros.
„Viele Fahrgäste bemerken umgehend, dass sie ihre Einkaufstasche, Schirm oder Schlüssel im Bus liegen gelassen haben und rufen sehr schnell bei uns an“, glaubt er auch an die positiven Aspekte bei diesem neuen Verfahren.
Zu erreichen ist das Fundbüro der ESWE Verkehr in der Gartenfeldstraße 18 montags bis freitags zwischen 6:30 Uhr und 20:30 Uhr unter der Telefonnummer 0611 / 450 22-460, Telefax: 0611 / 450 22-865 und per Mail unter fundbuero@eswe-verkehr.de. Die Öffnungszeiten sind dienstags und donnerstags von 8:00 bis 12:00 Uhr und von 14:00 bis 16:00 Uhr sowie nach vorheriger Terminvereinbarung. „Unsere Kundinnen und Kunden können dann sicher sein, dass zum vereinbarten Termin ihr verlorenes Eigentum schon aus dem Fundsachen-Aufbewahrungsraum an die Pforte gebracht worden ist, so dass die Übergabe äußerst schnell erfolgen kann“, ist Hermann Zemlin schon jetzt Stolz auf den Service der ESWE Verkehr.
„Bei der Abholung des Verlustgegenstandes an der Betriebspforte in der Gartenfeldstraße ist ein Ausweis in Form eines Personalausweises oder Passes der abholenden Person vorzulegen“, ergänzt Jörg Gerhard und weist abschließend noch darauf hin, dass diese Regelung auch für alle Fundsachen bei der Nerobergbahn und in der Thermine gelten wird.
Zusammenfassend ist die Geschäftsführung überzeugt, durch diesen Service für die Fahrgäste in Wiesbaden ein noch attraktiverer Mobilitätsanbieter zu sein.
Informationen zum Fundbüro können unter www.eswe-verkehr.de/service/fundbuero nachgelesen werden.
Foto: ESWE Verkehr