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Beamten der Bundespolizei fiel am Montagabend, gegen 19:00 Uhr, ein Junge auf, der ohne sichtliche Begleitung und nur mit einem Schuh durch den Wiesbadener Hauptbahnhof lief. Sie sprachen das Kind an und nahmen es mit auf die Wache. Dort konnte dann schnell in Erfahrung gebracht werden, dass der 11-Jährige aus einem therapeutischen Wiesbadener Kinderhaus gegen Mittag als vermisst gemeldet war und inzwischen von der Wiesbadener Polizei gesucht wurde.
Das Kinderhaus wurde informiert, dass sich der Junge wohlbehalten in der Obhut der Bundespolizei befindet. Das sorgte für große Erleichterung bei der Leitung der Einrichtung. Diese sagte die Abholung des Jungen zu. In der Zwischenzeit konnte auch der verlorene Schuh des Jungen im Bahnhof wiedergefunden werden, so dass der junge Mann mit ordentlichem Schuhwerk den Nachhauseweg antreten konnte.
Symbolfoto