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"Trinken, nicht ertrinken" steht auf dem auffällig gelben Plakat geschrieben, welches zum vernünftigen Alkoholgenuss aufrufen soll. Denn wer zuviel trinkt, läuft Gefahr, "unterzugehen". Designed wurde das Plakat von der Wiesbadener Kommunikationsagentur UGW - zum Wohle der Öffentlichkeit.
Am 17. Januar lud Bürgermeister und Sozialdezernent Arno Goßmann zum "symbolischen Bekleben" der Litfasssäule in der Gartenfeldstraße ein: einer Offensive vom HaLT Bündnis, welche auf Initiative der Dachorganisation Wiesbadener Karneval 1950 e.V. (Dacho) angestoßen wurde.
Das Bündnis ist ein Zusammenschluss aus Ordnungsamt, der Polizeidirektion, dem Amt für Soziale Arbeit, dem Suchthilfezentrum, der Klinik für Kinder und Jugendliche (HSK), dem Stadtjugendring und der Hochschule Rhein Main.
Mit der Offensive "Vernünftiger Umgang mit Alkohol" verfolgt das HaLT Bündnis das Ziel der Alkoholprävention für Kinder und Jugendliche. Dabei wird sie von der Wall AG und der Wiesbadener Kommunikationsagentur UGW unterstützt, die das "Biertaucher"-Plakat pro bono gestaltet hat.
Die Wall AG stellt die Werbeflächen kostenlos zur Verfügung. Begleitet wird diese symbolische Aktion mit dem Bekleben aller Wiesbadener Litfasssäulen mit dem gleichen Plakat im Format DIN A0.
In diesem Sinne sei allen Karnevalisten zur fünften Jahreszeit dieses griechische Zitat ans Herz gelegt: "Metron Ariston". Übersetzt bedeutet das "Maßhalten ist das beste."