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Der Countdown zum Meisterschaftsviertelfinale in der 1. Volleyball Bundesliga Frauen läuft, aber entscheidende Parameter sind noch offen. Klar ist aber bereits: Am Samstag, 9. April, um 19:00 Uhr bestreitet der VC Wiesbaden sein Viertelfinal-Heimspiel in den Playoffs.
Die Gastmannschaft steht derzeit noch nicht fest. Der Grund: Wiesbadens direkte Tabellennachbarn – Ladies in Black Aachen (aktuell 7. Platz, 33 Punkte) und Rote Raben Vilsbiburg (aktuell 8. Platz, 30 Punkte) – müssen am Samstag, 2. April, 18:00 Uhr erst noch ihr letztes Hinrunden-Match gegeneinander austragen Der VCW belegt derzeit den 6. Platz (33 Punkte) und wird, je nach Ausgang der Partie in Aachen und finalem Tabellenstand, auf den Tabellenzeiten Dresdner SC oder den Dritten aus Potsdam treffen. Das Viertelfinal-Hinspiel bestreitet der VCW am Dienstag, 5. oder Mittwoch, 6. April.
Headcoach Benedikt Frank muss sein Team vorerst also auf zwei gegnerische Spielsysteme einstellen. Die Dresdnerinnen konnte man in dieser Saison gleich zweimal bezwingen (3:0 und 3:2), was nicht unbedingt zu erwarten war. Gegen Potsdam wurde immerhin einmal gewonnen (3:0). Seit dem letzten Heimspiel gegen NawaRo Straubing (3:0; 25:18, 25:11, 25:22) befinden sich die Frank-Schützlinge nun in einer intensiven Wettkampfphase, in der die Belastung maximiert wird. „Do or die mit so wenig Wiederholungen wie möglich. Es geht darum, Form und Explosivität zu fördern und parallel die Qualität zu erhöhen“, erläutert der Trainer.
„Wir sind froh, dass wir das Mindestziel Playoffs erreicht haben, das war ja in den beiden Jahren zuvor leider nicht der Fall. Die Mannschaft will aber auf jeden Fall noch mehr erreichen. Die Stimmung ist sehr gut und alle sind fit. Ich kann mir schon vorstellen, dass es nach zwei Spielen ein Entscheidungsmatch geben wird“, sagt VCW-Teammanagerin Simona Vedrödy (geb. Kosova). Das würde dann wieder ein Auswärtsspiel für den VCW bedeuten.
Wie am Montag von der Hessischen Landesregierung angekündigt, fallen ab Samstag, 2. April, die meisten Corona-Schutzmaßnahmen weg. Für das VCW-Heimspiel der Playoffs am Samstag, 9. April, gibt es dann voraussichtlich keine Einschränkungen mehr: keine Einlasskontrollen hinsichtlich des Impf- oder Genesenen-Status, keine Test- und Maskenpflicht, keine Kapazitätsbeschränkungen.
„Der VCW appelliert an Nicht-Geimpfte und auch Genesene, eigenverantwortlich vor dem Spiel einen Selbsttest oder Schnelltest in einem offiziellen Testzentrum zu machen, in sensiblen Bereichen (Einlass, Sanitäreinrichtungen, Kioske) eine medizinische Maske zu tragen und bei Erkältungssymptomen unbedingt zuhause zu bleiben. Seit Beginn der Pandemie haben sich unsere VCW-Fans stets vorbildhaft und rücksichtsvoll verhalten. Behaltet das unbedingt bei, damit wir in den anstehenden Playoffs noch die ein oder andere Volleyballparty in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit feiern können“, erklärt VCW-Geschäftsführer Christopher Fetting.
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Archivfoto: Detlef Gottwald