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Den Medien gegenüber erklärte Dr. Rheinhard Völer, dass es solche Zustände in einem Wiesbadener Krankenhaus nicht geben dürfe. "Hier muss schnell aufgeklärt und gegengesteuert werden“, erklärt der Mediziner und begrüßte in diesem Zusammenhang die schnelle Reaktion der Klinikleitung.
„Es kann nicht sein, dass der kommissarische Leiter des städtischen Gesundheitsamts in der Presse erklärt, die gezeigten Mängel würden ihn nicht überraschen. Warum wurden vom Gesundheitsamt dann nicht Schritte unternommen, um die Lage zu verbessern?“, so Dr. Reinhard Völker weiter. „Die CDU-Fraktion erwartet nun von Klinikdezernent Imholz eine rasche Aufarbeitung. Nicht nur in den HSK, sondern auch im Gesundheitsamt.“
Der CDU-Politiker lobte die Mitarbeiter der Helios-Dr.-Horst-Schmidt-Kliniken für deren gute Leistungen. „In der schwierigen Situation im Rahmen der Neustrukturierung leisten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine hervorragende Arbeit. Ihnen ist es zu verdanken, dass die Helios-HSK beim Kliniktest im vergangenen Dezember einen Spitzenplatz erreicht hat.“
Abschließend bekräftigt Dr. Reinhard Völker noch einmal, dass die Notaufnahme nur für schwerwiegende oder akut lebensbedrohliche Erkrankungen gedacht ist. Alle anderen Patienten sollten im Akutfall den ärztlichen Bereitschaftsdienst nutzen. Hier tragen alle Bürgerinnen und Bürger eine Mitverantwortung, um die gezeigten langen Warteschlagen in der Notaufnahme zu vermeiden.
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Foto: CDU-Rathausfraktion