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Bei einem 60-Jährigen aus Wiesbaden-Biebrich klingelte am Dienstag das Telefon. Der Anrufer gratulierte und erzählt dem Mann, dass er 38.000 Euro gewonnen habe. Bereits am nächsten Tag würde jemand persönlich das Geld in der Erich-Ollenhauer-Straße vorbeibringen.
Der "glückliche Gewinner" sollte lediglich Gutscheinkarten im Wert von 1.000 Euro kaufen und die Codes an die Betrüger übermitteln. Diese "Vorauszahlung" werde für Notar- und Transportkosten benötigt, erzählte der Anrufer.
Der Biebricher fand sie ganze Sache sehr merkwürdig. Und so rief er bei der Polizei an. Die klärte den Sachverhalt schnell auf und gab dem 60-Jährigen Präventionshinweise.
Betrüger versuchen immer wieder, mit der "Gewinnmasche" an Geld zu kommen. Lassen Sie sich auf solche Spielereien nicht ein. Schenken Sie telefonischen Gewinnversprechen keinen Glauben, insbesondere wenn die Einlösung des Gewinnes an Bedingungen geknüpft ist.
Leisten Sie keinerlei Vorauszahlungen auf versprochene Gewinne, denn ein seriöses Unternehmen wird die Gewinnausschüttung niemals von einer Vorauszahlung abhängig machen! Und eines ist sowieso klar: Wer nicht bei einem Gewinnspiel mitgespielt hat, kann auch nicht gewinnen!
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Symbolfoto