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Die Polizei Wiesbaden warnt vor meist im Ausland ansässigen Kriminellen, welche zuletzt auch in der hessischen Landeshauptstadt versuchten, bis dato unbescholtene Bürger für ihre Machenschaften zu missbrauchen. Mittels E-Mail wird ein "lukratives Jobangebot" gemacht. Man müsse lediglich sein Konto für eine Überweisung aus dem Ausland zur Verfügung stellen, und die eingegangene Summe weiterüberweisen.
Als "Lohn" darf dann ein Teil der Summe einbehalten werden. Bei solchen Angeboten sollten bei jedem alle Alarmglocken läuten. Meist stammen die transferierten Summen aus Betrügereien, beziehungsweise wurden die zum Teil hohen Summen durch ausgespähte Geheimnummern von anderen Konten ohne Wissen der Kontoinhaber abgehoben. Dieser stellt dann bei der Nachverfolgung fest, dass sein Geld unrechtmäßig auf dem Konto jener Person eingegangen ist, welche zuvor per Mail ein "Jobangebot" bekam.
Und schon wandelt sich die Aussicht auf leicht verdientes Geld in eine Menge Ärger mit den beteiligten Banken und auch mit der Polizei. Aus einem vermeintlichen Glückspilz wird dann schnell ein Tatverdächtiger. Reagieren Sie keinesfalls auf entsprechende Mails und informieren Sie sofort die Polizei unter der Nummer 0611 / 345-0 oder 110.
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Symbolfoto