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Im Verlauf des Mittwochs waren in Wiesbadener Einkaufsmärkten und Geschäften Taschendiebe unterwegs. Die Täter schlugen in Nordenstadt, Dotzheim, Bierstadt sowie in der Innenstadt zu und entwendeten die Geldbörsen von mindestens fünf Personen. In den meisten Fällen waren die Opfer Kunden, die beim Einkaufen kurz abgelenkt waren oder ihre Handtaschen unbeaufsichtigt ließen.
Dies nutzten die Täter, um zuzugreifen und die Geldbörsen der Geschädigten zu stehlen. Bei den Diebstählen entstand ein Schaden von über 1.000 Euro. Einer der Geschädigten, der gegen 10:45 Uhr beim Verlassen einer Postfiliale in der Kirchgasse bestohlen wurde, erinnert sich daran, dass er von einem etwa 30-jährigen und circa 1.80 Meter großen Mann mit dunklen Haaren und dunkler Kleidung angerempelt wurde.
Ein weiteres Opfer wurde in einem Bekleidungsgeschäft im Ostring in Nordenstadt von einem ebenfalls 1.80 Meter großen, schlanken Mann angerempelt und musste anschließend den Verlust seiner Geldbörse feststellen. Der vermeintliche Dieb hatte dunkle kurze Haare, trug eine dunkle kurze Jacke und eine helle Hose. „Hinweise auf die anderen Täter liegen nicht vor, da die Diebstähle erst bemerkt wurden, als die Täter bereits mit ihrer Beute geflüchtet waren“, so Michaela Plock von der Polizei Wiesbaden.
Auf Grund der aktuellen Fälle weist die Polizei darauf hin, gerade beim Einkaufen und beim Bezahlen an der Kasse, auf Wertsachen und Geldbörsen besonders aufzupassen. Geldbörsen, Bargeld sowie Kredit- und EC-Karten gehören nicht in die Außentaschen von Rucksäcken oder der Bekleidung, sondern sollten dicht am Körper in verschlossenen Innentaschen getragen werden.
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Weitere Hinweise zur Vermeidung von Trick- und Taschendiebstählen gibt es auch im Internet unter www.polizei-beratung.de.
Symbolfoto