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Mitarbeiter der Stadtpolizei und Beamte der Polizeidirektion Wiesbaden haben am vergangenen Wochenende gemeinsame Kontrollen in der Wiesbadener Innenstadt durchgeführt. Hierbei wurde unter anderem die Einhaltung der seit dem 1. Januar 2019 geltenden Waffenverbotszone überprüft.
„Derartige Kontrollen finden im Rahmen des von Stadt und Polizei gemeinsam initiierten und umgesetzten Programms ‘Gemeinsam sicheres Wiesbaden‘ regelmäßig statt“, erklärte Johannes Neumann Wiesbadenaktuell.de gegeben über.
Im Laufe des Wochenendes, besonders in den Abendstunden und in der Nacht, waren mehrere Einsatzkräfte sowohl uniformiert als auch in zivil unterwegs. Während der Maßnahme wurden über 100 Personen im Wiesbadener Stadtgebiet kontrolliert. Die Kräfte stellten dabei ein Messer und einen ebenfalls als waffenähnlich definierten Gegenstand sicher.
Außerdem wurde bei einer Kontrolle ein nach Handtaschendiebstahl ausgeschriebenes Mobiltelefon aufgefunden und sichergestellt.
Neben zwei in der Nacht zum Samstag eingeleiteten Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz, stellte ein Drogenfund am Sonntagabend in der Kirchgasse den Höhepunkt der Kontrollen dar. Hier stießen Stadtpolizisten bei drei Personen zwischen 18 und 29 Jahren auf knapp 400 Gramm Cannabis sowie etwa acht Gramm Kokain.
Die Drogen sowie ein Einhandmesser, das eine der Personen mit sich führte, wurden durch hinzugezogene Polizeibeamte sichergestellt.
Stadt und Polizei werden weiterhin bei entsprechenden Kontrollmaßnahmen eng kooperieren und regelmäßig in der Wiesbadener Innenstadt präsent, sowie für die Bürgerinnen und Bürger ansprechbar, sein, teilte Neumann weiter mit.
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Symbolfoto