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Die Wiesbadener Ordnungshüter führten in den Nächten von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag Kontrollen in der Innenstadt durch. Hierbei sollte unter anderem die Einhaltung der seit dem 1. Januar 2019 geltenden Waffenverbotszone überprüft werden, so Hartmut Schüdde vom 1. Revier.
Im Rahmen des von Stadt und Polizei gemeinsam initiierten und umgesetzten Programms "Gemeinsam sicheres Wiesbaden" finden diese Kontrollen regelmäßig statt. In den beiden Nächten waren die Einsatzkräfte sowohl uniformiert als auch in zivil unterwegs.
Insgesamt wurden 91 Personen einer Überprüfung unterzogen. Dabei konnten drei Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz festgestellt werden. Die Betäubungsmittel wurden sichergestellt und die dementsprechenden Strafverfahren eingeleitet.
Des Weiteren konnten die Ordnungshüter bei der Kontrolle einer Personengruppe im Bereich der Elly-Heuss-Schule einen Mann feststellen, gegen den ein U-Haftbefehl vorlag.
Sehr erfreulich ist es, dass in beiden Nächten bei Kontrollen innerhalb der Waffenverbotszone keinerlei Waffen, gesetzlich verbotene Gegenstände oder andere gefährliche Gegenstände, deren Mitführen dort untersagt ist, festgestellt werden mussten.
„Ein überaus erfreuliches Ergebnis, wie die Einsatzleiter zu berichten wussten, geht doch von derartigen Gegenständen auch immer die Gefahr aus, dass sie bei einer möglichen Auseinandersetzung zum Einsatz kommen und schwerste Verletzungen verursacht werden“, so Polizeihauptkommissar Schüdde.
Stadt und Polizei werden weiterhin bei entsprechenden Kontrollmaßnahmen eng kooperieren und regelmäßig in der Wiesbadener Innenstadt präsent sowie für die Bürgerinnen und Bürger ansprechbar sein.
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Symbolfoto