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Wahlzettel in der Hand – aber noch unsicher, welches Kreuz wo gesetzt werden soll? In Wiesbaden gibt es gleich zwei digitale Helfer, die Orientierung bieten: den bundesweiten “Wahl-O-Mat“ zur Bundestagswahl und den “Wies-O-Mat“ speziell für die Oberbürgermeisterwahl. Beide Tools zeigen mit wenigen Klicks, welche Partei oder welcher Kandidat die eigenen Positionen am besten vertritt.
Seit 2002 gibt es den Wahl-O-Mat, ein interaktives Online-Tool, das politische Entscheidungen erleichtern soll. Nutzerinnen und Nutzer nehmen Stellung zu rund 30 bis 40 politischen Thesen und erhalten anschließend eine Auswertung, welche Partei am besten zu ihren Ansichten passt.
Gerade in Wiesbaden, das als Wahlkreis 178 eine wichtige Rolle spielt, ist das Tool hilfreich, um sich über die unterschiedlichen Positionen der Parteien klar zu werden. Bei der Bundestagswahl am Sonntag, 23. Februar, sind diese Informationen besonders wichtig, da das neue Wahlrecht erstmals angewendet wird und Direktmandate nur noch dann vergeben werden, wenn sie durch Zweitstimmen gedeckt sind.
Neben dem bundesweiten Wahl-O-Mat wurde in Wiesbaden für die Oberbürgermeisterwahl am Sonntag, 9. März, ein spezielles Tool entwickelt: der “Wies-O-Mat“. Er basiert auf 29 Thesen, die auf die Themen und Herausforderungen in Wiesbaden zugeschnitten sind.
Mit wenigen Klicks können Wiesbadenerinnen und Wiesbadener herausfinden, welcher der OB-Kandidierenden ihre politischen Vorstellungen am besten vertritt. Entwickelt wurde der Wies-O-Mat von der Partei Volt, doch er bietet eine überparteiliche Orientierungshilfe.
Mit den beiden digitalen Wahlhilfen haben die Bürgerinnen und Bürger in Wiesbaden gleich zwei interaktive Tools, um ihre Wahlentscheidung gut informiert zu treffen:
Gerade angesichts politischer Veränderungen, wie der Wahlrechtsreform und neuen Herausforderungen in der Stadtentwicklung, sind fundierte Entscheidungen wichtiger denn je.
Die Bundestagswahl am 23. Februar und die OB-Wahl in Wiesbaden am 9. März sind richtungsweisend – und mit den digitalen Tools können Wählerinnen und Wähler herausfinden, welche politischen Konzepte ihre Zukunft am besten gestalten.
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Foto: Screenshot