ANZEIGE
Das Wahlamt teilt mit, dass in den nächsten Tagen noch einmal einige Wahlberechtigte Post erhalten. In dem Schreiben werden sie gebeten, sich für die Mitwirkung in einem Wahlvorstand der bevorstehenden Bundestags- und Landtagswahl bereit zu erklären.
Aufgrund des größeren Aufwands bei der Auszählung von zwei Wahlen und der sich abzeichnenden Briefwahlbeteiligung werden nicht nur die allgemeinen Wahlvorstände in den Wahllokalen möglichst großzügig besetzt, sondern auch die Einteilung der Briefwahlbezirke musste überarbeitet werden. So wurden zur Bundestags- und Landtagswahl am 22. September statt der bisherigen 38 Briefwahlvorstände insgesamt 56 gebildet.
Dies hat auch einen höheren Bedarf an Wahlvorstandsmitgliedern zur Folge, den das Amt derzeit mit den vorhandenen Meldungen nicht vollständig abdecken kann. In der ersten Woche nach Zustellung der Wahlbenachrichtigungen wurden bereits an die 10.000 Briefwahlunterlagen ausgestellt und verschickt. Auch deswegen müssen insbesondere die Briefwahlvorstände personell entsprechend ausgestattet werden. Das Wahlamt bittet wegen der Kurzfristigkeit der Zufallsauswahl um Verständnis.
Archivfoto