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Ausgehend vom Roman "Der Spieler" von Fjodor Dostojewski und mit Hilfe zeitgenössischer Dokumente, Briefen und (auto-)biografischem Material geht das Kurhaus im Januar einem authentischen Ort des Geschehens auf den Grund gehen.
Im Oktober 1866 befindet sich Fjodor Dostojewski in einer scheinbar hoffnungslosen Situation. Mit dem Verleger Stellowski hat er aus Geldnot einen verzweifelten Vertrag abgeschlossen: Er soll ihm exklusiv bis zum 1. November einen neuen, zehn Druckbögen umfassenden Roman abliefern und damit seine Spielschulden tilgen. Doch 26 Tage vor Fristablauf hat Dostojewski noch kein einziges Wort geschrieben. Ein befreundeter Professor schickt ihm daraufhin seine Schülerin Anna Grigorjewna.
Die junge Frau ist nicht nur gebildet, sondern auch eine begnadete Stenografin. Es folgen dramatische Wochen, aus denen sowohl der verlangte Roman hervorgeht als auch die Hochzeit des Dichters mit der fünfundzwanzig Jahre jüngeren Anna. Doch schon die Hochzeitsreise ins Ausland wird erneut eine Flucht vor den Gläubigern. Fjodor und Anna fahren in die deutschen Kurorte, um Roulette zu spielen, und nehmen auch in Wiesbaden Quartier.
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Regie Christian Franke - Bühne Sabine Mäder - Kostüme Raphaela Rose - Musik Tim Roth - Dramaturgie Sascha Kölzow
In den Rollen spielen: Anna Anja S. Gläser - Dostojewski Janning Kahnert - Swetlana Brigitte Sehnert
Was: "Der Spieler: Dostojewski"
Wann: Montag, 16. Januar
Uhrzeit: ab 19:30 Uhr
Wo: Kurhaus Wiesbaden, Salon-Ferdinand-Hey'l, Kurhausplatz 1, 65189 Wiesbaden
Eintritt: Ausverkauft, Restkarten an der Abendkasse
Weitere Aufführungen 23. Januar und 8. Februar 2017.
Symbolfoto: Volker Watschounek