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In der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden kam es am vergangenen Sonntag wieder zu zwei Fällen von betrügerischen "WhatsApp"-Nachrichten. In einem der beiden Fälle waren die Betrüger leider "erfolgreich" und erbeuteten mehrere tausend Euro Buchgeld.
Die "WhatsApp"-Betrüger melden sich immer von einer unbekannten Nummer und versuchen ihre Opfer davon zu überzeugen, dass sie ein nahes Familienmitglied seien. Oft mit der Argumentation, dass das eigene Handy defekt sei oder man eine neue Handynummer habe. Wenn dies gelingt wird stets nach Geld gefragt, meist aufgrund einer Notsituation oder einer dringenden Rechnung, die bezahlt werden müsse.
Einer 61-jährigen Wiesbadenerin machten die unbekannten Täter so glaubhaft, dass sie im Kontakt mit ihrer eigenen Tochter stünde, welche sich in einer vermeintlichen finanziellen Notlage befand. Ein fataler Irrtum, denn im Verlauf des Chats konnten die Täter ihr ahnungsloses Opfer so zu mehreren Überweisungen überreden und dadurch eine hohe 5-stellige Summe erbeuten.
Lassen Sie sich nie auf Überweisungen aufgrund eines Chats oder anderer Nachrichten ein. Kontaktieren Sie Ihre Kinder, Verwandten zur Absicherung über eine Ihnen bekannte Nummer. Wenn möglich, bestehen Sie auf ein persönliches Treffen. Im Zweifel kontaktieren Sie Ihre Polizei.
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