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Ein Wiesbadener wurde am Montag von "WhatsApp"-Betrügern kontaktiert. Wie beim klassischen Enkeltrick am Telefon beginnen die Betrüger ihre Masche mit einer namenlosen Anfrage. Dann spinnen sie ihre Geschichte fort und schildern etwas von einem kaputten oder verlorengegangenen Handy, weshalb sie eine andere Nummer hätten. So bitten die Kriminellen dann im Namen einer Tochter, eines Sohnes oder eines anderen Familienmitglieds, die neue Nummer zu speichern und erklären, dass sie dringend Geld benötigen würden, da auf ihrem derzeitigen Handy kein Online-Banking möglich sei. Sie erbitten daher, einen Geldbetrag für sie zu überweisen. Meist mit dem Nachdruck: „Es sei sehr dringend“.
Der am Montag angeschriebene Senior aus Wiesbaden durschaute zum Glück in diesem Fall das betrügerische Spiel und informierte die Polizei.
"WhatsApp"-Betrügereien und andere kriminelle fingierte Geschichten häufen sich derzeit in Wiesbaden. Deshalb: warnen Sie Ihre Eltern und sprechen Sie mit ihnen über diese Masche! Ansonsten gilt ganz allgemein, niemals aufgrund eines Telefonats, einer Text-Nachricht oder einer Mail eine Überweisung zu tätigen oder Geld an unbekannte Personen zu übergeben. Sollten Sie tatsächlich Familienmitglieder um Geld bitten, dann verlangen Sie immer ein persönliches Erscheinen und übergeben Sie kein Geld an fremde Personen.
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Symbolfoto