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Die Bauarbeiten am Wiesbadener Kreuz gehen in die Zielgerade. Der wichtigste Teil der Sanierung wurde nun geschafft. Nach zweieinhalbjähriger Bauzeit ist am Montag die neue Brücke der Autobahn A3 über die A66 am Wiesbadener Kreuz für den Verkehr freigegeben worden.
„Trotz Corona geht die Sanierung des hessischen Straßennetzes weiter. Das ist eine gute Nachricht für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer und für die Bauwirtschaft“, erklärte Wirtschafts- und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir.
Die Maßnahme war erforderlich geworden, weil die bisherige, 1952 errichtete Brücke über die A66 den heutigen Verkehrsbeanspruchungen nicht mehr gewachsen war und ausgetauscht werden musste. Dafür wurden insgesamt rund 50 Millionen Euro investiert. Jeden Tag passieren circa 200.000 Fahrzeuge das Wiesbadener Kreuz.
Bis September finden noch Restarbeiten statt. Insbesondere müssen zwei eigens für die Baumaßnahme errichtete Behelfsbrücken wieder demontiert werden. Voraussichtlich Ende April müssen dafür die westliche Parallelfahrbahn sowie zwei Rampen nochmals gesperrt werden. Auch hier sollen die Beeinträchtigungen möglichst gering gehalten werden.
Der Minister bedankte sich bei allen Beteiligten für die sehr gute Arbeit. „Bei laufendem Verkehr die A 3-Brücken über die A 66 abzureißen und neu zu bauen war eine große Herausforderung, die gut gemeistert wurde. Das macht Mut, dass wir bei der Sanierung der Infrastruktur weiter gut vorankommen. Wir halten an dem Ziel fest, in diesem Jahr erstmals mehr als eine Milliarde Euro in Bauprojekte an hessischen Landes- und Bundesstraßen sowie Autobahnen fließen zu lassen. Noch nie wurde so viel Geld für den Erhalt, den Um- und Ausbau sowie den Neubau von Straßen und Brücken in Hessen ausgegeben“, so der Minister abschließend.
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Archivfoto: Hessen Mobil