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Winter-Ausflug

Wieder viele Wanderer und Schnee-Touristen in Hotspots unterwegs

Von Daniel Becker

Der Schnee und die Wintersportmöglichkeiten zogen auch am Sonntag wieder Tausende Menschen in die Höhenlagen des Taunus. Vor dem strengeren Lockdown wollten trotz aller Warnungen viele noch mal nach draußen die frische Luft und das schöne Wetter genießen. Das führte zu überlasteten Straße und übervollen Parkplätzen von so einigen rücksichtslosen Autofahrern. Die Polizei hatte viel zu tun.

10.01.2021 20:06
Ausflug am Sonntag in den Taunus führte zu vollen Straßen und total überlasteten Parkplätzen. Die Ausflugstouristen wollten im Schnee wandern und Schlittenfahren.

Das Winterwetter an Sonntag war perfekt. Schön kalt, blauer Himmel und toller Sonnenschein. Da macht eine Wanderung in der verschneiten Landschaft viel Laune und Wintersport richtig viel Spaß. Das wollten sich viel nicht nehmen lassen, obwohl viele Regionen und die Polizei appelliert haben, bitte aufgrund der derzeitigen Corona-Situation lieber zu Hause zu bleiben. 

Parkplätze bereits am Morgen randvoll 

Das Besucheraufkommen in den Winter-Hotspots im Taunus war im Laufe des Sonntags außerordentlich groß. Der scheinbar von sämtlichen Hinweisen der Medien und Polizei unbeeindruckte Zulauf von Ausflüglern führte dazu, dass die Parkplatzkapazitäten teilweise bereits in den Morgenstunden ausgeschöpft waren.

Rücksichtslos geparkt

In der Folge wurden Feld-, Forst- und Waldwege rücksichtslos zugeparkt, erneut Absperrungen zur Seite geschoben und damit zuvor gesperrte Parkplätze zugeparkt.

Lediglich die dauerhafte Präsenz von Ordnungskräften der zuständigen Kommunen, Beamtinnen und Beamten des Polizeipräsidiums Westhessen und der Hessischen Bereitschaftspolizei konnten hier Abhilfe schaffen. „Die genaue Anzahl festgestellter und eingeleiteter Ordnungswidrigkeitenverfahren des gesamten Wochenendes liegen bislang noch nicht vor, dürfte sich aber im hohen dreistelligen Bereich bewegen“, teilte am Sonntagabend Johannes Neumann von der Polizei mit.

Aufwendige Rettungsaktion im Schnee

Bei Wiesbaden löste am Nachmittag die Bergung einer im unwegsamen Gelände der "Hohen Wurzel" auf vereistem Untergrund gestürzten 82-Jährigen einen größeren Einsatz von Rettungskräften aus, bei dem auch ein Polizeihubschrauber zum Einsatz kam. Infolge der Rettung kam es zu Verkehrsbehinderungen in Fahrtrichtung Wiesbaden. Die Dame wurde stationär in einem Krankenhaus aufgenommen.

Überlastete Straßen

Im Feldberggebiet kam es zwischen etwa 13:30 Uhr und 15:45 Uhr bei Königstein und kurz darauf auch im Glashüttener Ortsteil Schloßborn aufgrund der hohen Anzahl nicht ortsansässiger Verkehrsteilnehmer zu Verkehrsbehinderungen. Dies hatte zur Folge, dass die Umleitungsstrecke Schloßborn-Königstein überlastet war und der Verkehr zeitweise über Ruppertshain abgeleitet werden musste.

Daraus resultierten Verkehrsstörungen im Bereich von Ruppertshain. Zudem wurde zur weiteren Entlastung für wenige Minuten die gesperrte Bundesstraße 8 zwischen Königstein und Glashütten geöffnet.

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Symbolfoto

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