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Die traditionelle Demo-Parade und das Sommerfest des Christopher Street Days Wiesbaden stehen ganz im Zeichen einer offenen Stadtgesellschaft. Wiesbaden soll eine Stadt für alle sein – für Queere, Lesben, Schwule, Trans*- und Inter*-Menschen, neue Bürger und alteingesessene, Menschen mit und ohne Behinderungen und jeden Alters. Sie alle gehören zu dieser Stadt und sie alle gestalten das Stadtleben. Da stellt sich natürlich die Frage. „Was aber macht Wiesbaden aus und was bringt uns alle in die Lage, unsere Stadt(-kultur) zu gestalten?“
Mit dieser Frage gehen die Organisatoren beim diesjährigen Christopher Street Day am Samstag, dem 4. Juni an den Start. Mit der programmatischen Leerstelle im Motto, werden alle Wiesbadenerinnen und Wiesbadener dazu aufgefordert, ihre Fantasie spielen zu lassen: „Wiesbaden ist _____________ als Du denkst.“ lässt Platz für eigene Gedanken, Wünsche und natürlich auch die politische Forderungen der Community in Wiesbaden.
Der CSD Wiesbaden 2016 startet traditionell mit der Demo-Parade. Ab 14:00 Uhr setzt sich der Demonstrationszug, zu dem etwa 700 Teilnehmer*innen erwarten werden, in Richtung Innenstadt in Bewegung. Eine Zwischenkundgebung findet auf dem Mauritiusplatz statt. Beim traditionellen Sommerfest am Schlachthof werden wieder zwei- bis dreitausend Menschen feiern und sich an den vielen Ständen von Parteien und Organisationen informieren.
Neben der großen Bühne mit einem bunten Programm und der Tombola mit tollen Preisen, gibt es in diesem Jahr eine Kulturbühne unter Beteiligung des Lesefestivals Queer Gelesen. Oberbürgermeister Sven Gerich hat seine Teilnahme am traditionellen Volleyball-Turnier zugesagt. Auch Stadtkämmerer Axel Imholz wird bei unserem Fest dabei sein.
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