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Die Landeshauptstadt Wiesbaden stellt in diesem Jahr 10.000 Euro bereit, um ehrenamtliches Engagement zu würdigen. Ziel ist es, die nachhaltige Anerkennung und Wertschätzung der Freiwilligenarbeit in Wiesbaden zu fördern.
„Dass die ehrenamtliche Arbeit eines jeden gesehen und anerkennt wird, ist für die Engagierten Bestätigung und gleichzeitig Motivation, sich weiterhin in ihren Vereinen, Organisationen und damit auch für das Gemeinwohl einzusetzen. Mit dieser Förderung sagt auch die Stadt Dankeschön“, so Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende.
Insbesondere kleine gemeinnützige Vereine, Initiativen und Organisationen sind dazu eingeladen, die Fördermittel zur Wertschätzung ihrer engagierten Mitglieder zu nutzen, die anderweitig keine finanzielle Unterstützung erhalten. Die Fördermittel sind speziell dafür vorgesehen, die Anerkennung von Freiwilligen zu unterstützen, die sich im Sinne des Gemeinwohls in Wiesbaden engagieren.
Diese Mittel können für Veranstaltungen zur Würdigung und Ehrung der Ehrenamtlichen genutzt werden, wie zum Beispiel Anerkennungsfeiern, Gruppenaktivitäten oder individuelle Auszeichnungen. Nicht förderfähig sind jedoch Investitionen wie technische Ausrüstung, laufende Mietkosten oder Barauszahlungen.
Um sicherzustellen, dass die Fördermittel einer breiten Anzahl von Freiwilligen zugutekommen, ist es Organisationen gestattet, einmal jährlich einen Antrag einzureichen. Die beantragte Summe muss sich zwischen einem Mindestbetrag von 50 Euro und einem Höchstbetrag von 1.000 Euro bewegen. Bei Festen oder Gruppenevents darf der Betrag pro Person nicht mehr als 20 Euro betragen, während für die individuelle Ehrung von Einzelpersonen 25 Euro pro Person nicht überschritten werden dürfen.
Und so funktioniert die Beantragung: Interessierte Vereine, Organisationen und Initiativen aus allen Engagement-Bereichen reichen bis zum 30. September bei der Stabsstelle Engagement einen Antrag auf Förderung ein. Notwendig ist dabei immer die Erläuterung, wann, wofür und für wen die Fördermittel verwendet werden sollen. Unter Einbeziehung eines Beratungsgremiums wird Mitte Oktober darüber entschieden, ob eine Förderung gewährt wird.
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Foto: Canva