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Das verschobene Derby zwischen den Frankfurt Pirates und den Wiesbaden Phantoms stand am Sonntagnachmittag in Frankfurt-Nieder-Eschbach an.
Was die Offenses beider Teams auf das Feld brachten, ist in einem Wort zusammengefasst: wenig. Aber genug von der Offense! In der Defense mussten die Pirates wenig zeigen, während die Phantoms direkt im ersten gegnerischen Drive durch Amir Afaghs und Sofian Hassanis Tackles auffielen. Den einzigen Drive des gesamten Spiels, der bis kurz vor die gegnerische Endzone kam, hielten die Pirates anschließend auf: Sieben Spielzügen, in denen die Phantoms zusammen elf Yards überbrückten, folgte ein schwacher Field-Goal-Versuch, der zu kurz und zu weit rechts platziert war.
Als die Pirates zumindest ein wenig in Fahrt zu kommen schienen, schlug Raphael Gardoni sehenswert in den Ballträger ein und die letzte Aktion der Halbzeit – ein 50-Yard-Field-Goal-Versuch der Frankfurter – wurde vom Special Team der Phantoms geblockt.
In der zweiten Halbzeit warfen die Phantoms zwei Interceptions, Malte Bargel nahm einen Punt auf, der auf dem Helm eines Piraten gelandet war, und Leo Lezkan stoppte seinen Gegner nach dessen Interception als letzter Mann.
Als im vierten Quarter Dimo Moissiadis eine Interception fing, keimte bei den Phantoms nochmals Hoffnung auf, aber einmal mehr musste Nikolas Klock das Ei nur kurze Zeit später zu den Pirates punten. 30 Sekunden vor Ende des Vergleichs pflückte Gardoni einen Frankfurter Pass eindrucksvoll aus der Luft, brachte die Phantoms mit einem Lauf entlang der Sideline in recht gute Ausgangsposition für einen schnellen Drive Richtung Endzone – aber erneut blieb es beim Versuch zu punkten.
Der GFL2-Vergleich der Frankfurt Pirates und Wiesbaden Phantoms endete enttäuschend 0:0. Für Defensiv-Fans sicherlich ein seltenes Erlebnis, für Offensiv-Liebhaber absolut trist. Und für die Phantoms, die kollektiv mit hängenden Köpfen nach dem Schlusspfiff im Huddle standen, offensichtlich eine herbe Enttäuschung.
Bis zum erneuten Aufeinandertreffen in Wiesbaden am Samstag, 14. August, bleibt den Phantoms nicht viel Zeit, sich deutlich zu steigern, um sich nicht nur defensiv GFL2-tauglich zu präsentieren.
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Frankfurt Pirates - Wiesbaden Phantoms 0:0 (0:0;0:0;0:0;0:0)
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1 | Straubing Spiders | 8 | : | 0 | 178 | : | 66 | |
2 | Kirchdorf Wildcats | 8 | : | 2 | 151 | : | 70 | |
3 | Fursty Razorbacks | 1 | : | 5 | 64 | : | 105 | |
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1 | Bad Homburg Sentinels | 5 | : | 3 | 75 | : | 52 | |
2 | Wiesbaden Phantoms | 1 | : | 7 | 38 | : | 94 | |
3 | Frankfurt Pirates | 1 | : | 7 | 15 | : | 134 |
Foto: Clemes Maas