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Auch in diesem Jahr findet wieder die beliebte Stadtradeln-Kampagne statt – in Wiesbaden von Sonntag, 22. Mai, bis Samstag, 11. Juni. Die Anmeldung ist ab sofort möglich - wer noch die im letzten Jahr verwendeten Benutzerdaten zur Hand hat, muss sich nicht neu registrieren. Man kann sich wie gewohnt auf www.stadtradeln.de einloggen und Wiesbaden als Kommune auswählen; danach schließt man sich einem Team an oder gründet selbst ein neues.
„Von Jahr zu Jahr nehmen immer mehr Wiesbadenerinnen und Wiesbadener am Stadtradeln teil. Diesen Trend wollen wir 2022 fortsetzen. Insbesondere vor dem Hintergrund steigender Spritpreise und dem Ziel, von den fossilen Brennstoffen loszukommen, bin ich mir sicher, dass in diesem Jahr noch mehr Menschen in unserer Stadt für das Klima in die Pedale treten. Die 596.000 Kilometer, die im letzten Jahr von 2.700 Teilnehmenden erradelt wurden, können wir dieses Jahr übertreffen“, ist sich Verkehrsdezernent Andreas Kowol sicher.
Wegen des nicht absehbaren Verlaufs der Corona-Pandemie gibt es auch in diesem Jahr wieder anstelle der "21 Touren an 21 Tagen" vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) wieder eine Fahrrad-Rallye. Passend zum Wiesbadener Jahr des Wassers lautet das Motto: „Mit dem Rad ans Wasser“. Wer mindestens elf der 21 Fragen richtig beantwortet hat, nimmt an einer Verlosung teil. Zu gewinnen gibt es wieder viele tolle Preise, zum Beispiel eine Reise im Wert von 500 Euro.
Der Auftakt der dreiwöchigen Stadtradeln-Kampagne wird coronabedingt bereits im dritten Jahr nicht als Fahrrad-Korso, sondern als "Große gemeinsame Einzelfahrt" stattfinden. Treffpunkt ist am Sonntag, 22. Mai, in den Reisinger-Anlagen: Von dort aus startet eine kleine Stadtrundfahrt. Mehr Informationen dazu gibt es rechtzeitig per Mail und auf der Website. An diesem Auftakttag findet außerdem um 19:00 Uhr im Murnau-Filmtheater das Internationale Fahrradfilmfestival statt, welches in diesem Jahr bereits zum sechsten Mal in der Landeshauptstadt zu Gast sein wird.
„Jede und jeder kann beim Stadtradeln mitmachen. Es spielt keine Rolle, wie viele Kilometer man radelt, Hauptsache, man schwingt sich auf den Sattel und probiert die vielen Vorzüge des Radfahrens aus“, so Kowol. Unabhängig von der Rallye erhalten die Gewinner-Teams wie immer gesonderte Auszeichnungen.
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Symbolfoto