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„Das sind schreckliche Nachrichten. Wir appellieren an Bundesregierung und EU, weitreichende Maßnahmen gegen Russland zu beschließen“, so Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende am Donnerstag zum russischen Angriff auf die Ukraine. Mende sprach sich für einen Rückzug der russischen Truppen und für die Wahrung des Völkerrechts aus. „Krieg bedeutet stets unsagbares Leid, vor allem für die Zivilbevölkerung. Wir sind in Gedanken bei den Menschen in der Ukraine, die augenblicklich Schreckliches erleben müssen“
„Konflikte dürfen nicht mit Waffen, sondern müssen auf friedlichem Weg gelöst werden, die europäische Friedensordnung muss erhalten bleiben“, so Stadtverordnetenvorsteher Dr. Gerhard Obermayr, der dazu aufrief, weitere militärische Aktionen zu unterlassen. „Das Selbstbestimmungsrecht der Völker und die Freiheit des Einzelnen müssen geachtet und Opfer unter der Bevölkerung vermieden werden.“ Erfahrungsgemäß führe Krieg zu Flucht und Vertreibung. „Wir wollen diejenigen, die darunter zu leiden haben, nach besten Kräften unterstützen und unsere Hilfsbereitschaft zusagen“.
Die – ohnehin schon pandemiebedingten – reduzierten Fastnachtsfeierlichkeiten werden vom Krieg überschattet. „Fastnacht wird dieses Jahr leider im Bewusstsein des Krieges begangen“, so der Stadtverordnetenvorsteher.
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Symbolfoto