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Die imposanten zehn Meter hohen Lilien, die einen Umfang von rund zwölf Metern haben, sind unbestrittene Glanzpunkte des Sternschnuppen Marktes. Gleich 16 solcher Lilien werden nun für den am Dienstag, 27. November, beginnenden Sternschnuppen Markt auf dem Wiesbadener Schloßplatz aufgebaut, hinzu kommen eine weitere riesige Lilie, die vom Balkon des Rathauses aus ihr Licht verstrahlt und vier große Lilien auf den Eingangstoren des Marktes.
„Bis alle annähernd 130 Stände des Sternschnuppen Marktes und die Fahrgeschäfte aufgebaut und mit Strom oder auch Wasser versorgt sind, sind unzählige Helferinnen und Helfer nötig“, würdigt Wiesbadens Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel die Leistungen beim Aufbau der Sternschnuppen Marktes, der eine logistische Herausforderung darstelle. Insgesamt beträgt die reine Standfläche auf dem Schlossplatz 3.042 Quadratmeter, das ist weit mehr als bei der Rheingauer Weinwoche, bei der die Stände eine Fläche von rund 1.800 Quadratmeter belegt.
Zahlreiche verschiedene Gewerke werden bis zur Eröffnung am 27. November um 18:00 Uhr auf der „Bühne“ vor dem Rathaus beim Arbeiten zu beobachten sein, darunter etwa Zimmermänner oder Elektriker. Es gilt, die vier großen, mit Leuchtschrift versehenen Eingangsportale in Position und zum Leuchten zu bringen, ebenso die in den Bäumen angebrachten Sterne und Lichter und den Weihnachtsbaum vor dem Rathaus. In den Lilien beispielsweise sorgen rund zehn Kilometer Lichterketten und 1,5 Kilometer Lichtschlauch, die allesamt mit umweltfreundlichen LED-Birnen versehen sind, für den anheimelnden weihnachtlichen Glanz.
Zimmermannkunst ist beim Aufbau der massiven und in den Wiesbadener Farben Blau und Gold gehaltenen Holzstände gefragt, die bis zu ihrem alljährlichen Einsatz auf dem Sternschnuppen Markt in Containern gelagert werden. Mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Standbetreiber, die wenige Tage vor der Eröffnung des von der Wiesbaden Marketing GmbH veranstalteten Sternschnuppen Marktes mit der Bestückung ihrer Stände beginnen, werden rund 200 Helfer aktiv am Aufbau des Marktes beteiligt sein.
Die Vorweihnachtszeit macht jedoch natürlich auch in der Wiesbadener Fußgängerzone und in der Wilhelmstraße unter anderem mit stimmungsvollen Lichterpunkten auf sich aufmerksam. In der Fußgängerzone werden 43 kleine Lilien und weitere 32 in der Wilhelmstraße installiert. Darüber hinaus verschönern insgesamt 200 kleinere Weihnachtsbäume den Sternschnuppen Markt und die Fußgängerzone.
Vieler geübter Hände bedarf es, bis Eislauffreunde am Warmen Damm vor dem Hessischen Staatstheater ihre Runden drehen können. Die ESWE-Eiszeit nimmt am Mittwoch, 21. November, ihren Betrieb auf. Die Eisbahn und die Stände, an denen sich die Sportfreunde mit Glühwein und kulinarischen Leckereien stärken können, bleiben bis 13. Januar geöffnet. Vor dem Hintergrund, dass eine mindestens acht Zentimeter dicke Eisschicht zum sicheren Schlittschuhlaufen notwendig ist, begann der Aufbau auch hier bereits.
Neben der Kinder-Eisenbahn und dem Kinder-Karussell, die zwischen Rathaus und Marktkirche aufgebaut werden, verlangt auch der Aufbau des Riesenrades auf dem Mauritiusplatz viel Routine, Geschick und Sorgfalt. Das Riesenrad wird zeitgleich mit der Eröffnung des Sternschnuppen Marktes seine ersten Runden drehen und seinen Fahrgästen einen aus 45 Metern Höhe einzigartigen Blick auf das vorweihnachtliche Wiesbaden bieten. Die Möglichkeit, die hessische Landeshauptstadt aus luftiger Höhe zu betrachten besteht bis 3. Januar.
Die Fortschritte beim Aufbau des Sternschnuppen Marktes auf dem Wiesbadener Schloßplatz lassen sich auch virtuell hautnah miterleben: Auf der städtischen Internetplattform www.wiesbaden.de/sternschnuppenmarkt vermittelt eine kontinuierlich aktualisierte Bildergalerie Eindrücke vom Entstehen und Wachsen des Sternschnuppen Marktes.