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Der Wiesbadener Bäderbetrieb mattiaqua und ESWE Versorgung haben diese Woche eine Photovoltaikanlage auf dem Dach des Hallenbads Kleinfeldchen in Betrieb genommen, die in den letzten Wochen mit den Photovoltaikmodulen und der dazugehörigen Steuerungstechnik installiert wurde.
Die Anlage mit insgesamt 178 Modulen wird jährlich 67.000 kWh Strom erzeugen, was einem Jahresbedarf von 20 Haushalten entspricht. Mit diesem Schritt wird der Energiebedarf des Frei- und Hallenbades Kleinfeldchen deutlich reduziert, anfallende Überschüsse werden in das öffentliche Netz eingespeist.
Im Thermalbad Aukammtal werden derzeit die Arbeiten für eine weitere Anlage abgeschlossen. Die Inbetriebnahme erfolgt zeitnah. Für den Neubau des Sportparks Rheinhöhe ist ebenfalls eine umfassende Bestückung der Dachflächen mit Photovoltaik vorgesehen.
Betriebsleiter Thomas Baum zeigt sich sehr erfreut, dass die Energieversorgung an dieser Stelle nachhaltig aufgestellt werden kann und betont, dass Hallenbäder mit ihren oft großen Dachflächen ideal für den Ausbau mit Photovoltaik sind. „Wir haben als kommunaler Bäderbetrieb eine Verantwortung, die Energiewende voranzutreiben. Dieser wollen wir gerecht werden.“
„Die aktuelle Situation zeigt uns, wie wichtig energetische Unabhängigkeit ist“, sagt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Nachhaltiges Handeln und Umweltschutz gehören zu unseren Aufgaben und unserer Unternehmensphilosophie.“
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Symbolfoto