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Am Freitagmittag kam es durch die Polizeihubschrauberstaffel in Egelsbach (Hessen) zu einer Alarmierung der SRHT-Einheit (Spezielle Rettung aus Höhen und Tiefen) der Berufsfeuerwehr Wiesbaden. Zwei Kollegen dieser Spezialkräfte der Feuerwehr wurden mit dem Hubschrauber zu einem überörtlichen Einsatz in das rund 170 Kilometer entfernte Dahner-Felsenland geflogen.
Dort war ein Kletterer an einem circa 40 Meter hohen Kletterfels verunglückt. Seine Erstversorgung wurde durch eine zufällig anwesende Notärztin, sowie die Freiwillige Feuerwehr Dahn und durch die Höhenrettungsgruppe der VG Annweiler am Trifels vorgenommen. Der Abtransport aus der Felswand erfolgte dann mit einem Luftrettungsbergesack und dem Polizeihubschrauber bis zu dem Übergabepunkt am Boden, wo der Patient sicher dem Rettungsdienst übergeben werden konnte.
Kurioses am Rande, erst kürzlich hat die SRHT-Einheit der Berufsfeuerwehr Wiesbaden zusammen mit der Polizeihubschrauberstaffel ein ähnliches Szenario geübt. „Im Einsatz zahlt sich eben jede Übungsstunde doppelt aus“, so einer der Spezialisten.
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Fotos: Feuerwehr Wiesbaden