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Zu Beginn des Monats April gab ESWE Verkehr bekannt, dass Fahrplankürzungen eintreten würden. Trotz öffentlicher Kritik und dem Appell von Wiesbaden neu bewegen e.V. sind die Änderungen inzwischen in Kraft getreten.
Aus diesem Grund initiiert Wiesbaden neu bewegen e.V. eine Petition für die Wiederherstellung des Normalfahrplans spätestens zum nächsten Fahrplanwechsel im Dezember 2024. ESWE Verkehr soll dafür die erforderlichen finanziellen Mittel erhalten. Diese Forderung richtet sich an die Stadtverordnetenversammlung von Wiesbaden sowie speziell an die Koalition aus Grünen, SPD, Linken und Volt.
„Das Feedback der letzten Tage war deutlich. Die Stadt muss die ESWE Verkehr mit größeren finanziellen Mitteln ausstatten, damit die Fahrplankürzungen wieder zurückgenommen werden”, fordert Alexander Mehring, Vorsitzender von Wiesbaden neu bewegen.
„ESWE Verkehr muss schnellstmöglich wieder zum Normalfahrplan zurückkehren. Die Kürzungen treffen insbesondere Schichtarbeitende und junge Leute massiv”, macht der stellvertretende Vorsitzende Wito Harmuth deutlich. „Die Stadt muss sich durch ihr Handeln zu einem leistungsfähigen ÖPNV bekennen. Ausbau statt Kürzungen des Wiesbadener ÖPNV sind essentiell für Bürger, Industrie und Gewerbe.”
Die Petition richtet sich an alle Wiesbadener Bürgerinnen und Bürger und kann in den nächsten Wochen online auf wiesbaden-neu-bewegen.de/petition online unterzeichnet werden.
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Foto: Wiesbadenaktuell