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Wohnungswirtschaft

Wiesbadener Katholiken sehen Kirche in Verantwortung für Wohnraum zu sorgen

Von Wiesbadenaktuell

Die Stadtversammlung der Wiesbadener Katholiken will sich künftig verstärkt um das Thema bezahlbares Wohnen kümmern. Zunächst soll eine Bestandsaufnahme der eigenen Immobilien und Aktivitäten erfolgen. Angesichts explodierender Baupreise für Neubauwohnungen seien Chancen im Bereich von Bestandsgebäuden zu suchen.

03.02.2022 17:56
Die Stadtversammlung der Wiesbadener Katholiken will sich künftig verstärkt um das Thema bezahlbares Wohnen kümmern.

Das Thema Wohnen hat auch für die Stadtversammlung der Wiesbadener Katholiken große Bedeutung. Deshalb will das Gremium den Blick auf die Verantwortung der Katholischen Kirche in diesem Kontext lenken. Unter anderem soll danach gefragt werden, „welche Wege wir als katholische Kirche gehen können“ und wie bereits bestehende (Wohn-)Gebäude, die sich im Besitz der Katholischen Kirche in Wiesbaden befinden, ein Teil der Lösung sein könnten. Laut einer vom Vorstand der Stadtversammlung herausgegebenen Mitteilung soll zunächst eine Bestandsaufnahme der eigenen Immobilien und Aktivitäten erfolgen. Unter anderem soll eruiert werden, welche Gebäude wie und von wem genutzt werden und wie hoch die Mieteinnahmen der kirchlichen Immobilien sind.

Thema Wohnen beherrscht gesellschaftliche Diskussion

„Das Thema Wohnen beherrscht in besonderem Maße die gesellschaftliche Diskussion in Wiesbaden“, schreibt der Vorstand der Stadtversammlung. Angespannt sei die Situation insbesondere im Hinblick auf sogenannten „bezahlbaren“ Wohnraum. Ausgangspunkt für die Überlegungen, sich in diese Debatte einzuklinken und aktiv zu werden, ist das statistische Jahrbuch 2020. Dort wird die durchschnittliche Angebotsmiete mit 11,20 Euro angegeben. Dabei gelte in Bezug auf die Wohnfläche: je kleiner, desto teurer. Wohnungen mit weniger als 40 Quadratmeter schlügen mit einem Preis von 13,90 Euro zu Buche. „Für viele Alleinstehende, die auf diese Wohnungen angewiesen sind, utopische Preise“, so die Stadtversammlung. Aber auch große Familien, die entsprechend mehr Quadratmeter brauchten, müssten tief in die Tasche greifen.

Angesichts explodierender Neubaupreise Chancen im Bestand suchen

Trotz verstärkter Wohnbauaktivitäten von Seiten der Stadt habe sich die Lage nicht entspannt, sondern weiter angespannt. Verwiesen wird in diesem Zusammenhang auf die sinkende Zahl der Sozialmietwohnungen. Angesichts „explodierender Baupreise für Neubauwohnungen“ seien (vermehrt) neue Chancen im Bereich von Bestandsgebäuden zu suchen. „Hierbei könnte die Katholische Kirche in Wiesbaden auch Möglichkeiten in ihren Immobilien aufzeigen.“

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Symbolbild

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