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Die Kontroverse war groß nachdem die Stadt Wiesbaden den Zebrastreifen in der Wiesbadener Burgstraße ein Regenbogen-Format verpasste. In den Sozialen Netzwerken wurde intensiv und auch hitzig am Mittwoch Diskutiert. Die Meinungen zu dem Regenbogen-Zebrastreifen waren geteilt.
Nicht mal 24 Stunden nach dem bunten Anstrich der Fahrbahn am Fußgängerüberweg in der Burgstraße am Mittwochvormittag, wurde in der Nacht zum Donnerstag, der Regenbogen-Zebrastreifen mit schwarzer Farbe beschmiert.
Die Sachbeschädigung wurde gegen 4:00 Uhr festgestellt. Die bunten Streifen wurden vermutlich im Verlauf der Nacht mit wellenartigen Linien und Strichen besprüht.
Da eine queerfeindliche Straftat nicht ausgeschlossen werden kann, ermittelt die Wiesbadener Kriminalpolizei. Diese nimmt Hinweise unter der Telefonnummer 0611 / 345-0 entgegen.
Im Polizeipräsidium Westhessen besteht seit 2010 eine spezielle LSBT*IQ-Ansprechstelle (für Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans*-& intergeschlechtliche sowie queeren Personen). Sie steht queeren Vereinen / Institutionen sowie Opfern queerfeindlicher Straftaten als vertrauensvolle und vorurteilsfreie Anlaufstelle zur Verfügung. Kontakt: Polizeihauptkommissar Florian Meerheim rainbow.ppwh(at)polizei.hessen.de oder 06192 / 2079235.
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