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Digitalpakt

Wiesbadener Schulen werden mit 20,6 Millionen Euro digital ertüchtigt

Von Wiesbadenaktuell

Bildung in Deutschland soll digitaler werden: Mit rund 20,6 Millionen Euro sollen Schulen in Wiesbaden mit besserer Technik ausgestattet werden, um zeitgemäßes Lehren und Lernen zu ermöglichen. Die unterschiedlichen Maßnahmen an den Schulen wurden je nach Dringlichkeit auf die Jahre 2020 bis 2024 aufgeteilt.

15.05.2020 13:42
Lehren und Lernen an Wiesbadens Schulen soll digitaler werden.

„Mit dem Beschluss zur Verwendung der Digitalpaktmittel steht nun auch fest, welche Schule wann digital ertüchtigt wird. Das ist ein gutes und wichtiges Signal für die Wiesbadener Schulen“, erläutert Schuldezernent Axel Imholz die endgültige Beschlussfassung des Haupt- und Finanzausschusses.

Von den bundesweit fünf Milliarden Euro Digitalpaktmitteln entfallen laut Imholz auf das Land Hessen 372 Millionen Euro. Durch die Aufstockung durch Land und Stadt kommen die hessischen Schulen auf 500 Millionen Euro wovon zur Verbesserung der digitalen Infrastruktur rund 20,6 Millionen auf Wiesbaden entfallen. „Mit der Umsetzung der jetzt beschlossenen Maßnahmen ist Wiesbaden landesweit gut dabei, wenn es um die Umsetzung des Digitalpaktes geht“, lobt Imholz die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Schulamtes und des Medienzentrums für die Fleißarbeit, alle Wiesbadener Schulen untersucht, bewertet und mit Maßnahmen versehen zu haben.

Digitale Infrastruktur ausbauen

Der Digitalpakt ist in erster Linie ein Infrastrukturprogramm. An vielen Wiesbadener Schulen ist die Datenverkabelung zu ergänzen, an wenigen Gebäuden ist sie komplett neu zu realisieren. Durch die Umsetzung des Digitalpakts wird erreicht, dass alle Wiesbadener Schulen über eine dem derzeitigen Stand der Technik entsprechende Verkabelung und ein leistungsfähiges WLAN verfügen werden.

Bessere digitale Ausstattung 

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Ausstattung der Unterrichtsräume mit Präsentationsmedien. Aufgrund der bisherigen Erfahrungen im Rahmen der Ausstattung aus dem Medienentwicklungsplan gibt die EDV-Projektgruppe eine begrenzte Auswahl von Ausstattungsstandards vor. Abhängig von den Wünschen der Schulen werden dabei Interaktive Displays, Beamerlösungen oder großformatige Bildschirme zum Einsatz kommen. Allen gemeinsam ist, dass auf diese Präsentationsmedien mit Hilfe von drahtlosen Technologien Bildschirminhalte verschiedenster digitaler Endgeräte gespiegelt werden können (Streaming).

Digitalisierung bis 2024

Die unterschiedlichen Maßnahmen an den Schulen wurden je nach Dringlichkeit auf die Jahre 2020 bis 2024 aufgeteilt. Erste umfassende Anträge sind gestellt und zum Teil bereits genehmigt. So werden im Jahr 2020 insgesamt elf Schulen neu verkabelt und mit WLAN versehen. An vielen Schulen werden Präsentationsgeräte installiert, einige PC-/Informatikräume werden neu ausgestattet und an etwa 30 Schulen wird eine automatisierte Betriebssystem- und Softwareverwaltung etabliert.

Welche Schulen in welchem Umfang digitalisiert werden, können Sie im Umsetzungsplan nachlesen: Umsetzungsplan Digitalpakt

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Foto: Juraj Varga / Pixabay

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